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THEMA: Frage

Subject 04 Nov 2011 19:29 #41

Und hier nochmal der Überblick der verschiedenen Oelvertriebe.

www.motoren-oele.de/
  • Frank Joh S.

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Subject 04 Nov 2011 19:23 #42

Wenn ihr hier bei Fuchs mal ein bischen schmökern wollt, dann schaut mal unter Oelwegweiser, dann unter CX oder XM. Dort werden die Intervalle alle mit 12 Monaten vorgegeben unabhängig von der Laufleistung.

Wenn ihr den Fred 108 und 109 gelesen habt, dann habt ihr da die Erklärung dafür und könnt euch die Gründe ableiten.

www.fuchs-europe.de/oelfinder.html
  • Frank Joh S.

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Subject 04 Nov 2011 17:49 #43

Und weiter gehts:

Trotz bedeutender Entwicklungssprünge unterliegen Motoröle immer noch einem gewissen Verschleiß und müssen daher nach einem bestimmten Zeitraum gewechselt werden. Gründe hierfür sind die natürliche Öl-Alterung, der Abbau der Additive und die Verschmutzung durch Verbrennungsrückstände (z.B. Ruß, Schwefeloxide, Wasser), Staub aus der Atmosphäre und mechanischen Abrieb. Ein Nachfüllen von frischem Motoröl allein genügt nicht.
Bei Ottomotoren mit häufigen Kaltstarts kann es ferner zu einer Verdünnung des Motoröls durch unverbrannte Benzin-Bestandteile kommen. Dadurch wird die Viskosität abgesenkt und die Schmierfähigkeit des Motoröls herabgesetzt.
Ölverdickung tritt überwiegend in Dieselmotoren durch Rußaufnahme des Motoröls, aber auch in Ottomotoren bei extremer thermischer Belastung auf. Die Verdickung sorgt insbesondere in der kalten Jahreszeit für Kaltstartschwierigkeiten und macht unter Umständen einen zusätzlichen Ölwechsel erforderlich.
Die von den Fahrzeugherstellern empfohlenen Ölwechselintervalle sind daher unbedingt einzuhalten. Sie werden in Abhängigkeit von der Konstruktion des Motors und der Qualität des vorgeschriebenen Motoröls festgelegt.
  • Frank Joh S.

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Subject 04 Nov 2011 17:42 #44

Ok, habt ihr alle Popkorn und Bier bereitgestellt?

Und los geht es:


Im ordnungsgemäß verschlossenen Originalgebinde lassen sich Motoröle relativ lange lagern. Die Hersteller empfehlen, eine Zeit von drei bis maximal fünf Jahren nicht zu überschreiten. Bei längerer Lagerdauer können Bestandteile der im Öl gelösten chemischen Additive ausfällen. Von wesentlich größerer Bedeutung ist jedoch, dass der technische Fortschritt bei der Motorenentwicklung zwangsläufig Motoröle mit immer höherer Leistungsfähigkeit erforderlich macht. Ältere, gelagerte Motoröle können diesen Leistungsansprüchen nicht gerecht werden. In angebrochenen Gebinden sollte die Lagerungszeit für Motoröl ein halbes Jahr nicht überschreiten.

Jedes Gebinde „atmet“ infolge wechselnder Umgebungstemperaturen, d.h. es zieht Außenluft mit entsprechender Luftfeuchtigkeit ein. Das verringert durch chemisch-physikalische Reaktionen mit den Additiven die Leistungsfähigkeit des Motoröls.

Bei der Ölalterung bilden sich Säuren sowie lack-, harz- und schlammartige Ablagerungen, die größtenteils ölunlöslich sind, wie z.B. Ölkohle. Alterungsschutzstoffe können auf drei Arten wirken:

■ Radikalfänger (primäre Alterungsstoffe): Radikale sind Kohlenwasserstoffketten, an denen durch Kettenbruch oder Herausreißen von H-Atomen freie Valenzen entstanden sind. Hier lagert sich sofort Sauerstoff an (Oxidation). Radikalfänger sättigen (reparieren) die "Lücke" durch Wasserstoffübertragung vom Additiv auf die freie Valenz.
■ Peroxidzersetzer (sekundäre Alterungsschutzstoffe): Diese wirken erst, wenn sich bereits Alterungsstoffe (Sauerstoffverbindungen) gebildet haben. Sie wirken "sauerstoffentziehend" und bilden unschädliche Verbindungen.
■ Passivatoren / Metall-Ionen Desaktivatoren: Sie führen zum Passivieren von Eisen- und Kupferpartikeln und damit zur Beendigung bzw. Abschwächung der katalytischen Einwirkungen dieser Metalle auf den Alterungsprozeß. Sie "umkrallen" die Metall-Ionen im Öl, so daß diese praktisch keine katalytische Aktivität mehr besitzen.
  • Frank Joh S.

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Subject 04 Nov 2011 15:58 #45

Ekki postete
Ok, dann können die "Philosophen" ja ab sofort nicht nur über die beste Ölsorte streiten, sondern auch über das Wechselintervall, wenn man eh nie mit seinem Oldtimer fährt. Die Ölindustire freut sich, wenn letztendlich eine Wechselintervall von 1500km rauskommt.


Aber damit das auch Glaubwürdigkeit behält: Getriebeöl muss dann auch jährlich gewechselt werden!!



;)

Natürlich. Denn ist es nicht so, dass das Öl durch langes unbewegtes und relativ offenes stehen seine Eigenschaften verändert? So wie Speiseöl oder Joghurt?

Chemiker vor und macht schon mal frisches Popcorn.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 04 Nov 2011 14:54 #46

Ok, dann können die "Philosophen" ja ab sofort nicht nur über die beste Ölsorte streiten, sondern auch über das Wechselintervall, wenn man eh nie mit seinem Oldtimer fährt. Die Ölindustire freut sich, wenn letztendlich eine Wechselintervall von 1500km rauskommt.


Aber damit das auch Glaubwürdigkeit behält: Getriebeöl muss dann auch jährlich gewechselt werden!!



;)

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Subject 04 Nov 2011 11:59 #47

Nun ja, Ekki, die Frage war wohl, was gemacht wird, wenn man weniger als 5.000 km im Jahr fährt.
Denn es steht/stand in Bedienungsanleitungen oft genug: Ölwechsel alle x.000 km. Mindestens jedoch einmal im Jahr.
Tatsächlich sollte man das so machen: Die, die mit ihren SM mehr fahren, wechseln alle 5.000 km, die die weniger fahren, wechseln immer im Frühjahr bevor sie in die Saison starten. Nicht am Ende der Saison. Denn dann ist das Öl im Frühjahr schon was älter.
Und Leute, die den SM auch im Winter fahren wechseln eben alle 5.000 km (wenn sie mehr fahren) oder einmal im Jahr.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 04 Nov 2011 11:22 #48

Also laut Wartungsplan muss man das Öl einfach alle 5,000km wechseln.

Was ist daran so schwer zu verstehen?

;)


Gruß,
EKki

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Subject 04 Nov 2011 10:58 #49

Andy postete
reinschütten, in die Schweiz fahren und ablassen.

Andreas

Kein schlechter Vorschlag, aber in welchen Zeitabständen? Gibt es hier jemanden, der das Motoröl jährlich wechselt?

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Subject 03 Nov 2011 22:36 #50

Helge postete
Ach Jochen, Popcorn geht immer und Bier geht immer! Also. Ich hätte das auch so gewählt. Aber leider hab ich kein Popcorn. Da muss heute das Bier reichen.

So, und nu ölt mal schön. Es ist angerichtet.


Viele Grüße

Helge

@jochen: HA!

red bull. bah. schmeckt wie gummibärchensaft und ist total ungesund. cola auch, aber wenn schon ungesund, dann lieber cola.

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 03 Nov 2011 22:16 #51

MaTHias postete

Zweiter Akt erfolgt dann unter "Reifen"...

M. ;-))

Dritter Akt: "Getriebeöl"...

;)

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Subject 03 Nov 2011 22:08 #52

reinschütten, in die Schweiz fahren und ablassen.

Andreas

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Subject 03 Nov 2011 20:30 #53

Früher hieß es immer, dass man Motoröl spätestens nach einem Jahr wechseln soll, unabhängig von der Kilometerleistung; Hydauliköl wegen seiner hydroskopischen Eigenschaften alle 2 Jahre.
Was empfehlt Ihr denn so für Ölwechselrituale?

Grüße
John

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Subject 03 Nov 2011 17:55 #54

Ach Jochen, Popcorn geht immer und Bier geht immer! Also. Ich hätte das auch so gewählt. Aber leider hab ich kein Popcorn. Da muss heute das Bier reichen.

So, und nu ölt mal schön. Es ist angerichtet.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 03 Nov 2011 17:33 #55

Popcorn und Bier?

Was ist das denn für eine Kombination?
Hört sich ja ähnlich unvereinbar an wie 20W-50 und Synthesetechnologie!

Popcorn geht doch nur mit Cola, dachte ich. Evtl. Cola-Red Bull, wenn´s hochkommt.


Schüttel,
Jochen

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Subject 03 Nov 2011 16:41 #56

wartet doch bitte bis heute abend, dann komme ich mit popcorn und bier dazu.
;)

ich finde es aber trotzdem immer wieder ganz spannend und nicht nur amüsant.

lg

sonja
  • Sonja

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Subject 03 Nov 2011 13:40 #57

MaTHias postete
...

Zweiter Akt erfolgt dann unter "Reifen"...

M. ;-))

Aber da ist ja schon länger nichts mehr gewesen.
Sollen wir mal?


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 03 Nov 2011 13:30 #58

Jaaa, "Motoröl" ist das perfekte Stichwort für die Laien-Kleinkunstbühne der SM-Liebhaber. Da kann man sich zurücklehnen, mitlesen und genießen...

Zweiter Akt erfolgt dann unter "Reifen"...

M. ;-))

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Subject 03 Nov 2011 08:37 #59

Absolut amüsanter Theologenwettstreit.

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Subject 02 Nov 2011 19:21 #60

Guten Abend Unwissende :-),
10W60 ist temperaturfester, hat eine bessere Schmierfähigkeit und ist "reinigend".Der Verbrauch kann sich bei alten Motoren etwas erhöhen.
Das Druckaufnahmevermögen eines Öls gibt übrigens die Belastungfähigkeit an, bis der Schmierfilm reisst. Hier Beispielwerte:
MOTUL 4100 Turbolight SAE 10W-40 4.200 kg/cm²
MOTUL 4100 Power SAE 15W-50 4.800 kg/cm²
MOTUL 6100 Synergie SAE 5W-40 5.200 kg/cm²
Castrol Formula RS SAE 10W-60 6.800 kg/cm²

Castrol TWS Motorsport SAE 10W-60 17.800 kg/cm²

MOTUL 300V Le Mans SAE 15W-60 22.000 kg/cm²

Ulli
  • name

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