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SUJET : Question

Subject 06 Mai 2010 08:36 #21

Hi Chris,

da kein Teilelager die blöden Reduzierbüchsen zwischen 3,0 Block und 2,7 Kolben hergibt, musste neue Büchsen aus Rohlingen gefertigt werden. Spiel weiß ich nicht, aber schätze, eher enger. Und Kolben wurden von den Toleranzen auf die Büchsen hin zusortiert.

Andreas

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Subject 06 Mai 2010 08:15 #22

Wie sagt man so schön: Passt, wackelt und hat Luft.:D

Aber bei 3000 würde ich das auch erst probieren.
  • Frank Joh S.

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Subject 06 Mai 2010 00:28 #23

Matthias' Problem war wohl, das es keine Angaben für die 3.0 SS- Kolben gibt. Mir wären 1/10 auch zuviel gewesen.


Carsten

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Subject 05 Mai 2010 22:13 #24

Andy postete
Kunz sacht, die Buchsen gehen auch schon bei der Honbrille in leichten Verzug.

Andreas

Genau, deshalb spannt man die Honbrille ja auf. Durch das Aufspannen der Honbrille verzieht sich die Büchse genauso, als wäre ein Zylinderkopp drauf. Man simuliert also sozusagen den Verzug den der Zylinderkopf verursachen würde. Hont man jetzt, kriegt man runde Büchsen in eingespanntem Zustand, egal ob Honbrille oder Kopp.
In uneingespanntem Zustand haben die Büchsen dann eher die Form eines vierblättrigen Kleeblatts.

Ich würde meinen ja auch gerne enger kalibrieren, aber wo zuwenig Material ist, lässt sich auch nix enger machen. Hat der Kunz denn Deine Büchsen neu gebohrt oder waren die eh neu?

Matthias' Aussage deckt sich mit Meinungen von zwei Motorenbauern hier. 1/10 scheint so ein wenig die Schallgrenze zu sein. Rennmotoren haben offenbar eher etwas mehr Spiel, dort kommt es aber auch nicht auf Laufruhe an. Die Vorgabe nach Werkstattbuch ist übrigens 0.03-0.05mm.
Wenn die Köppe fertig sind tu' ich Kiste mal zusammen und messe die Kompression, dann sehen wir weiter.

Schönen Abend noch,
Chris
  • Chris Schneider
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Subject 05 Mai 2010 21:33 #25

Aha. Meiner ist enger kalibriert worden in CH. Und die Brille war nicht nötig, weil meine Buchsen ne fette Wandung haben. sind 2,7er Reduzierbuchsen in einem 3L Block.
Kunz sacht, die Buchsen gehen auch schon bei der Honbrille in leichten Verzug.

Andreas

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Subject 05 Mai 2010 20:32 #26

Kolbenspiel: habe dies lange und mühsam versucht zu eruieren, fünf Motorenbauer, sieben Meinungen gehört... conclusio: original wohl SEHR gering, ca 4/100, bis 10/100 sind sinnvoll möglich, darüber droht Klappern!!!

Mein Motor wurde mit 10/100 von einem sehr erfahrenen Italiener-Motoren-Bauer gebohrt, der noch nie einen C114 hatte. Ich traue ihm trotzdem!!! (Baut viele Rennmotoren, die müssen standhalten!)

Rückfragen gerne per PM.

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Subject 05 Mai 2010 20:27 #27

ja, weiss ich. Nennt sich Honbrille. Verziehen tun sich die Dinger aber erst wenn man die Köppe draufspannt.

Was meinst du zum Kolbenspiel?
Gruss Chris
  • Chris Schneider
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Subject 05 Mai 2010 19:52 #28

Chris, Du wusstest, dass man vor dem Honen der Buchsen diese oben mit einer fetten Stahlplatte fixieren muss, sonst verziehen die sich?

Andreas

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Subject 05 Mai 2010 14:47 #29

Chris Schneider postete
Hallo Helge
Das kann man gerne machen, aber nicht ohne vorher Expertenmeinungen einfliessen zu lassen :)

Viele Grüsse,
Chris

Hallo Chris,

Du weisst doch, wie Experten hier bewertet werden? Oder waren das Spezialisten? :D

Mein Anliegen ist, eine detaillierte und bebilderte Anleitung zu bekommen, wie ein SM Motor überholt werden kann. Es wird uns allen klar sein, dass es so viele Wege gibt, einen Motor zu überholen, wie es Experten gibt.
Deine bisherigen Ausführungen gefallen mir unter anderem wegen der hervorragenden Bildqualität.

Schau'n mer mal, was sich an Diskussion ergibt. ;)


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 05 Mai 2010 14:26 #30

Hallo Helge
Das kann man gerne machen, aber nicht ohne vorher Expertenmeinungen einfliessen zu lassen :)

Ich glaube, fanta hatte auch etwas in der Art gemacht, oder wars jemand anderes?

Viele Grüsse,
Chris
  • Chris Schneider
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Subject 05 Mai 2010 12:18 #31

Hallo Chris,

meinst Du, Du könntest daraus einen Bericht mit Fotos für das Wiki und/oder die Zeitung machen? Danke.
Wenn Du dafür Unterstützung brauchst, werde ich natürlich gern helfen.


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 05 Mai 2010 12:06 #32

Soo, hier ein Update, nachdem sich der Instandsetzer endlich bis zu meinem Motor durchgearbeitet hat:

Folgendes wurde gemacht:

Block:
Reinigen, überprüfen auf Haarrisse, öffnen und reinigen aller Ölkanäle, warmes Demontieren aller Laufbuchsen und ersetzen der dünnen Dichtringe. Planen aller Dichtflächen. Honen der Buchsen mit Honbrille (wichtig wegen Verzug beim Einbau). Vermessen der Buchsen im eingespannten Zustand, Masse 87.01 – 87.02mm. Überstand: 0.06-0.07mm.

Unterbau:
Reinigen, überprüfen auf Haarrisse, planen aller Dichtflächen.

KW:
Generell in gutem Zustand, die Lagerzapfen sind alle im Mass und weisen keine tiefen Riefen auf. Nichts muss auf Reparaturmasse geschliffen werden.
Öffnen aller Aluverschlüsse, reinigen des Ölkanals, dabei kam ordentlich feste Ölpampe raus. Ersatz der Aluverschlüsse mit neuen, selbstgedrehten Alustopfen.

Überprüfen auf Geradheit, Abziehen aller Lagerstellen, vermessen der Hauptlagerzapfen, Lagerspiel 0.04-0.05mm

Zusammenbau Block und Unterteil und Überprüfung auf verspannungsfreien Rundlauf.
Überprüfung auf Unwucht (mit montierter Schwungscheibe)

Kolben:
Glasperlstrahlen, reinigen.

Vermessen: 86.93-86.94mm. Dadurch ergibt sich ein Laufspiel von max. 0.09mm. Nach WHB darf das Spiel 0.03-0.05mm betragen. Der Instandsetzer sagt, das Verhältnis Lauffläche zu Kolbendurchmesser ist bei dem Motor unkritisch, er wird in der Einlaufphase etwas mehr Öl verbrauchen. Kunz sagt, stimmt, neue Kolben kosten 500CHF das Stück. Also einbauen und sehen wies läuft. Übermasskolben sind ja etwa so selten wie Kühe auf Fahrrädern.
Ersatz der Kolbenringe mit solchen vom Club.

Dabei wird auch das Stosspiel überprüft (0.3-0.45), welches knapp in der Toleranz liegt.


Pleuel:
Ersatz der Lagerschalen. Zusammenbau der Lagerhälften, bestimmen des Spiels: Resultat: zu viel (0.06- 0.09) Die Lagerdeckel werden deshalb in der Höhe abgeschliffen, das Ganze zusammengebaut und auf Mass gehont. Spiel in den Pleuellagerzapfen danach: 0.04-0.05. Ich verstehe nicht allzu viel vom Motorenbau, aber diese Reparaturvariante erscheint mir vorteilhafter als das Runterschleifen der Lagerzapfen auf Reparaturmass (mit möglichen Verlust der Härteschicht auf den Pleuellagerzapfen) und Verwendung von anderen Übermasslagerschalen.
Auswiegen und Angleichen der Pleuel.

Zusammenbau:
Einsetzen der Ölkanalverschlussschrauben mit Loctite
Einsetzen der Kolben 2-5, (auf Lagerrichtung achten, Anfasung jeweils nach aussen). Alle Pleuelschrauben und Blockschrauben mit Gummitüllen geschützt. (wegen Gefahr des Zerkratzens der Lagerstellen)

Anlaufring mit Fett ankleben, dann Einsetzen der Kurbelwelle. Lagerschalen mit reichlich! Öl bespritzen

(was für ne Sauerei, ich bin sicher, der Boden unter der Werkstatt muss Spezialentsorgt werden wenn der Mann da mal auszieht), handfestes Verschrauben der Pleuellager 2-5. Kurbelwelle drehen, einsetzen von Kolben 1 und 6, auch die werden handfest verschraubt.
Unterbau mit eingesetzten (mit Fett angeklebten) Lagerschalen und Anlaufring aufsetzen, Muttern mit 100Nm festziehen. KW-Seitenspiel messen: 0.15mm. Kurbelwelle durchdrehen und auf runden, reibungslosen Lauf achten. Unterbau wieder demontieren, festziehen der Pleuellager mit 70Nm. Unterbau wieder mit Loctite Dichtmasse montieren, wieder auf Rundlauf prüfen. Passt.


Wie gesagt, ich verstehe nicht viel vom Motorenbau und muss mich auf das Urteil der Experten verlassen. Die sind soweit zufrieden mit dem Resultat. Das einzige was mir Bauchschmerzen macht ist das hohe Kolbenspiel.
Neue Kolben wären sicher toll, aber bevor ich weitere 3000Taken reinschiebe schau ich erstmal wie er läuft und säuft. Für das Geld bau ich den auch nochmal aus und wieder ein. Oder wie würdet Ihr das machen? Sind Beschichtungen eine Alternative? www.kolbenbeschichtung.de bietet sowas an, bis 2/10mm möglich.
Neue Büchsen wachsen ja auch nicht auf den Bäumen.

Der Instandsetzt werkelt jetzt an den Köppen. Da werden die Lagersitze neu gefräst und alles gereinigt. Nockewellen haben wir aufgearbeitet / ersetzt.
Mehr dazu demnächst

Gruss
Chris
  • Chris Schneider
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Subject 24 Jui 2009 19:51 #33

Chris,

langsam drehen lassen. Ölpumpe füllen ist eh Pflicht bei der Montage, und dann nehme ich inzwischen MoS2- Fett für die Tassen und Wellen. Anfangs schmiert das besser, später wäscht das Öl das dann weg, und es schadet nirgendwo nix, zumal nach dem Einlaufen eh ein Ölwechsel ansteht.

Carsten

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Subject 24 Jui 2009 19:14 #34

ja, ich NEHME es, aber ich empfehle es nicht, weil es Geld kostet und gut ist, denn sonst hauen mich die Geizistgeilheinis hier wieder. Vielleicht nimmts aber doch der eine oder andere, weil´s aus NL ist, und nicht aus der Schweiz.

Andreas

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Subject 24 Jui 2009 18:00 #35

das was Carsten auch predigt:
Sicherstellen dass die Ölpumpe Öl pumpt bevor man den Ofen anschmeisst. Der Mann schaut aber nicht nach, ob die Nockenwellen auch was abkriegen, da ist Carstens Tipp besser.

Das dauert ja ewig bis sich da Druck aufbaut. Ghört des so? Solange reiben sich ja die Nocken die Köpfe heiss.

Also Öl oder additiv mit guten Notlaufeigenschaften reinkippen.
Andy, empfiehlst du immer noch das FIN25, oder wie hiess das Zeug?

Chris
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Subject 20 Jui 2009 16:41 #36

Wer ist das, und was will er uns mitteilen...? "Es lebt!"?

M.

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Subject 07 Jui 2009 12:53 #37

Den DS-Spanner habe ich gerade vom "FRANZOSEN" bestellt. So um die 50,- Euro. War innerhalb von 2 Tagen da. Ist das gleiche Model was Ekki hier schon mal seziert hat.

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Subject 07 Jui 2009 12:42 #38

Ich meinte, das der SM- Spanner selten ist. Der von der DS sicher nicht. Hersteller SACHS.

Carsten

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Subject 07 Jui 2009 11:27 #39

Ölpumpenwelle hat der Club neu.

Falls DS Kettenspannerengpass, den voM EURO V6 der Alpine scheint baugleich. WWW.simon-auto.de

Andreas

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Subject 06 Jui 2009 12:57 #40

Hallo Holger

Nein, die hohlen Ventile haben unten am Schaft keine Verjüngung. Sieht man gut in dem Bild im Fred. Wenn man Auslass und Einlass (die haben eine Verjüngung) nebeneinander stellt ist der Unterschied offensichtlich.
Chris
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