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THEMA: Frage

Subject 31 Mai 2012 08:30 #1

damasta postete
Wie lange braucht ihr denn um ventildeckel abzuschrauben und ne fühlerlehre reinzustecken?

Also innerhalb von 15min. sollte das doch gehen? Und in der zeit ist die abkühlung doch trivial.

Beim IE hängen Eiszapfen am Motor, bis Du alles runter hast.

Andreas

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Subject 31 Mai 2012 00:54 #2

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Subject 30 Mai 2012 23:10 #3

Willst Du einen Pokal gewinnen oder Ventile einstellen?

Das primäre Ziel ist, dass die Ventile immer (unter allen Betriebsbedingungen) sicher schließen (Wärmeabfuhr Auslass). Das sekundäre ist, dass sie nicht unnötig lange geschlossen sind (Gaswechsel, Einlass).

Wenn man versucht, in irgend einem halbdefinierten Warmzustand Nullspiel einzustellen, kann es sein, dass einem durch zu knappes Spiel z.B. die Auslassventile verbrennen, weil die Wärme im Betrieb nicht lange genug in den Ventilsitz eingeleitet werden kann, oder dass die Füllung (Leistung, Drehmoment) hops geht, weil die Einlassventile nimmer richtig schließen. Nockenwellenlagerspiel dynamisch kommt als Unsicherheit noch dazu.
Willst Du das?

Man hält sich besser tunlichst an die Werksvorgaben: Kalt messen und einstellen, d.h. bei ca. 20 Grad Motortemperatur (alle Motorbauteile). Alles andere führt zwangsläufig zu Fehlern im Laufverhalten oder zu Bauteilschäden.

SM

PS: Die korrekte Einstellung der Ventile setzt intakte Nockenform, Ventilführungen und Ventilsitzgeometrie voraus. Und unausgeleierte Nockenwellen-/lager.

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Subject 30 Mai 2012 22:06 #4

Wie lange braucht ihr denn um ventildeckel abzuschrauben und ne fühlerlehre reinzustecken?

Also innerhalb von 15min. sollte das doch gehen? Und in der zeit ist die abkühlung doch trivial.

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Subject 30 Mai 2012 21:29 #5

@Peter: Aber Deine Antwort war besser verständlich. Ich muss an mir arbeiten :-)

SM

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Subject 30 Mai 2012 21:23 #6

damasta postete
danke peter!

0 läßt sich schlecht einstellen - ich vermute 0,05 mm (warm) sind eher praktikabel, oder?

warum stellt man eigentlich dann nicht NUR das warmspiel ein?
das ventilspiel wenn kalt ist doch eigentlich wurscht.
der motor soll ja warm optimal eingestellt sein.

Es geht doch darum, daß man warm nix einstellen kann: Do it with the engine running?

Erstens verbrennt man sich die Pfoten und zweitens ist der Motor wieder kalt, bis man die ganze Sache mal demontiert hat. Also stellt man das Spiel bei kaltem Motor ein, und da die Auslaßseite wärmer wird als die Einlaßseite, ist dort das Spiel größer, weil die Wärmeausdehnung dort auch größer ist.

Allgemein gilt: bei neu zusammengebautem Motor sollte man das Ventilspiel auf den höheren Wert einstellen, da sich neue Ventile in neuen Sitzen erstmal einlaufen und setzen. Dadurch wird das Spiel schnell etwas kleiner.

Grüße

Edith: Habe geschrieben während Stefan auch geschrieben hat. Daher die Doppelantwort...

Käthe: Ach so...
Grüße!

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Subject 30 Mai 2012 21:20 #7

damasta postete
warum stellt man eigentlich dann nicht NUR das warmspiel ein?
das ventilspiel wenn kalt ist doch eigentlich wurscht.
der motor soll ja warm optimal eingestellt sein.

Weil der Brocken schneller abkühlt als man einstellen kann. Und, weil man sich die Finger verbrennt.

SM

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Subject 30 Mai 2012 21:19 #8

Es gibt aber lauwarm, ganzwarm, Pobereit etc. Das ist schwerer zu bestimmen als eine Basistemperatur von im Mittel 15-20°C in einer Werkstatt.

Nur ganzheiss ist wieder sicherer.

Andreas

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Subject 30 Mai 2012 20:10 #9

danke peter!

0 läßt sich schlecht einstellen - ich vermute 0,05 mm (warm) sind eher praktikabel, oder?

warum stellt man eigentlich dann nicht NUR das warmspiel ein?
das ventilspiel wenn kalt ist doch eigentlich wurscht.
der motor soll ja warm optimal eingestellt sein.

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Subject 30 Mai 2012 19:56 #10

Aber eben nicht unter null!

Mir egal. Meiner ist eingestellt, und rennt wie Sau damit. Geht immer an etc.

Andreas

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Subject 30 Mai 2012 13:33 #11

Warm, und das bedeutet betriebswarm, also so um die 80-100°, soll das Ventilspiel asymptotisch gegen 0 tendieren +/- Schmierfilmdicke. Somit globbäd nix, wenn der Moder warm is!
Grüße!

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Subject 30 Mai 2012 12:59 #12

da gabs mal eine Mitteilung von Rasematti. Irgendwo. ich weiss aber aktuell nicht, wo dieses Irgendwo ist.

Andreas

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Subject 30 Mai 2012 12:47 #13

das würde also bedeuten, das es für WARM andere ventilspiele geben muss. hast du oder weißt du, wo man die nachlesen kann?

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Subject 30 Mai 2012 12:10 #14

Stimmt. Aber gewisse Leute aus CH messen kalt und warm mehrfach, bis die Toleranz auf null ist.

Andreas

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Subject 30 Mai 2012 11:38 #15

damasta postete
hmmm... das WHB sagt nix dazu aus, ob man ventilspiel im heißen oder kalten messen soll.

jetzt habe ich inzwischen von einigen gehört (gelesen?), daß man das kalt machen soll, aber von anderen wieder, daß man das warm tut.

also: ventilspiel kalt oder warm messen?

nur der vollständigleit halber - und bevor ein anderer "neuling" sich durch euch und/oder meinen thread unnötig verwirren lässt:

das WHB ist EINDEUTIG: KALT wird gemessen.
buch "einstellungen und kontrollen", S. 120-0 oben stehts.

RTFM sage ich nur.

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Subject 22 Okt 2010 14:17 #16

Jochen SM-13 postete
Das kalte, zähe Öl dämpft die hochfrequenten Töne schon ganz schön.

jochen - DANKE für den hinweis. :-) der erklärt nämlich so einiges. UND ich bin jetzt schon deutlich beruhigter wegen meiner. ;-)

eigentlich völlig logisch, aber war bei mir wohl wieder ein fall von "den wald vor bäumen nicht sehen."

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Subject 22 Okt 2010 14:08 #17

damasta postete
aus aktuellem anlaß: habe ein SM kennengelernt, der kalt total geschmeidig schnurrte, aber warm/heiß auch anfing (genau wie meiner) zu nageln und klappern. oder hat das nix mit ventilspiel zu tun?

Das ist wohl ganz normal bei so alten Gurken: Du musst Dir mal eine Gummikuh anhören oder meine XT500, da verstehst Du vor lauter kerngesundem Ventilgeklapper Dein eigenes Wort nicht, wenn Du bei warmgefahrenem Motor danebenstehst.

Das kalte, zähe Öl dämpft die hochfrequenten Töne schon ganz schön.

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Subject 22 Okt 2010 13:29 #18

danke für deine einschätzung! :-)

aber als der zweifler und blöde-fragen-steller-vom-dienst frage ich mich natürlich schon: im warmen zustand macht doch mehr sinn? denn der motor muß ja _warm_ gut laufen, nicht kalt. außer die im WHB angegebenen werte sind schon auf "kalt" tariert...

aus aktuellem anlaß: habe ein SM kennengelernt, der kalt total geschmeidig schnurrte, aber warm/heiß auch anfing (genau wie meiner) zu nageln und klappern. oder hat das nix mit ventilspiel zu tun?

im übrigen habe hier irgendwo (glaube ich) eine andere ventilspiel-tabelle gesehen, die leicht abweichende werte hatte... kann das sein? und wenn ja, was hats dann mit der auf sich?

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Subject 22 Okt 2010 13:14 #19

Im WHB steht tatsächlich nichts darüber. Wenn man aber sich den Ablauf durchliest KANN es nur im kalten Zustand gemessen werden.

Dort steht sinngemäß: wenn man die Einstellkappen gemessen hat, soll man im ET-Lager die Kappen besorgen, die das richtige Spiel haben.

Diese Zeit einkalkuliert, ist der Motor immer kalt nach dem Einbau der neuen Kappen.

Wenn dann alles passt und der Motor warm gefahren wurden, kann man ja nochmal im warmen Zustan nachmessen. Ich würde Ventile aber immer im kalten Zustand messen und neu einstellen. (an jedem Auto übrigens)

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Subject 22 Okt 2010 13:01 #20

hmmm... das WHB sagt nix dazu aus, ob man ventilspiel im heißen oder kalten messen soll.

jetzt habe ich inzwischen von einigen gehört (gelesen?), daß man das kalt machen soll, aber von anderen wieder, daß man das warm tut.

also: ventilspiel kalt oder warm messen?

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