Bienvenue, Invité
Nom d'utilisateur : Mot de passe : Se souvenir de moi
13 Jui 2024
Willkommen im Citroen SM Deutschland Forum.
Die Nutzung dieses Forum ist kostenlos und die meisten Bereiche sind wie auch auf unserer Clubseite frei einzusehen. Andere Bereiche sind Club-Membern vorbehalten. Sie können mit Ihrer Clubmitgliedschaft Zutritt zu vielen zusätzlichen Informationen erhalten und beim Clubeigenen Teileservice zu günstigeren Konditionen Teile einkaufen.
Euer Citroen SM Club Deutschland.
  • Page :
  • 1

SUJET : Question

Subject 09 Jui 2009 09:38 #1

Oder wie ein "Q" oder "G" oder ... .

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 08 Jui 2009 22:45 #2

Volker A. postete
Die sehen im Prinzip wie ein ungleichschenkliges U aus.

Du meinst also ein "J".
Grüße!

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 08 Jui 2009 22:28 #3

Meine, das das 4 Klammern wären.
2 oben, 2 seitlich. Diese Klammern sind lose in die Leiste gesteckt und verkeilen sich darin. Die sehen im Prinzip wie ein ungleichschenkliges U aus.

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 08 Jui 2009 10:25 #4

Hallo,
die Kotflügeleckzierleiste ist mit wieviel Klammern befestigt? Rundum? Wo ist der beste Ansatz? Und sind die nur an der oberen Seite oder auch unten (unter dem Kotflügel). Sind diese klammern lose oder an der Zierleiste dran? Fragen über Fragen :-)
Auf den Bildern sieht man so recht nix. Ich möchte nämlich meine abmachen, will aber nix beschädigen.

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 11 Mai 2009 14:34 #5

ist ferritischer Edelstahl der Kram am SM. AMcht nix.

Die leiste konnte mir auch mein Spezialist Kübler nicht schweissen, weil Blech zu dünn ist. Man muss mit sowenig Saft braten, das hat fast keiner. Aber Cit hats wohl hinbekommen. man könnte auch einen Blechschnipsel hinterlegen und das ganze mit Silberhartlot löten, müsste dann aber verchromen. Anderer Glanz als Edelstahl.

Andrea

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 11 Mai 2009 13:21 #6

Die gibt´s doch immer wieder auf ebay, hoffen und warten; ich habe alleine im letzten Jahr bestimmt drei solche Leisten gesehen; ansonsten mal rumfragen, da sind bestimmt welche wo über.

M.

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 11 Mai 2009 11:59 #7

Meine Zierleiste an der Motorhaube ist in der Mitte gebrochen. Von daher ist die jetzt montierte Leiste nicht original.

Ein Bekannter von mir, der als Schweißer in einem Edelstahlbetrieb arbeitet, hat sie netterweise mal zur Reparatur mitgenommen. Nur leider konnte er sie nicht schweißen, weil sie viel zu dünnes Blech hat. Oder beim anschließenden Schleifen ist sie dann wieder zerbrochen. Außerdem hat er Zweifel am Material, weil es ja magnetisch ist.

Hat jemand einen Tip oder eine Idee dazu?

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 17 Avr 2009 22:10 #8

Nee, genauso. Reinstecken und Hebeln, bis es flutscht. Frag Peterle, der sieht das genauso.

Andreas

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 16 Avr 2009 23:36 #9

Danke für die Tipps.

Klappt das bei den kleinen runden Leisten an den voreren Kotflügeln auch (die kleine von oben)? Oder hast Du da eine andere Methode?

Gruß,
Ekki

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 16 Avr 2009 21:51 #10

Motorhaubenleiste?

Jaa, das muß man können, OHNE die zu biegen, denn sonst reisst die in der Mitte.

ich nehme Modellbauplexi ca 0,5-0,7mm dick, kleine Stücke von ca 5x5cm und schiebe die da rein, wo die blöden Klammern sind. Damit setzen sich die Widerhaken aufs Plexi, und wenn jede Klammer oben und unten auf Plexi gelagert ist, dann glitscht die Leiste gut runter. Die Klammern kann man ggf mit einem Magnet suchen.
Die Klammern sitzen ziemlich verbissen!

Klammern aber ausbauen, wenn neue Leiste kommt, gibt nämlich keine mehr.

vorher in die Galvanik.

Wenn Klammern putt, kann man Leiste auch von unten her schrauben oder nieten, ist aber nicht so schön in der Passung. KEINESFALLS kleben mit Silikon etc, denn dann bekommt man sie nie wieder ab.

Andreas

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 16 Avr 2009 20:31 #11

Polierbock habe ich auch. Ich habe aber bewusst eine filigrane Lösung gesucht, weil ich auch Macken direkt am Wagen ausgleichen will.

Apropos... wie bekommt man obige Zierleiste denn Zerstörungsfrei vom Auto runter? Will die nämlich auswechseln...


Gruß,
Ekki


PS: Artikel ist schon mit Fotos bei Gerold und kommt noch in die nächste Clubzeitung...

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 16 Avr 2009 20:25 #12

Ekki,

Du hast bei mir spioniert? Mach ich genauso!

Nur habe ich einen anständigen großen Polierbock, aber im Ergebnis das gleiche.

Clubzeitung!

Andreas

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 16 Avr 2009 18:37 #13

Ekki, SUPER -vielen Dank für die spitzenmäßige Anleitung.
Jetzt muss es nur wieder anfangen zu regnen, damit ich nicht auf dumme Gedanken komme...so wie mit dem Auto rum zu fahren anstatt zu polieren ;-)

Sonnige Grüße aus Hamburg,
Stefan

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

Subject 16 Avr 2009 17:59 #14

Hallo zusammen,

diesmal habe ich mich mit den Metallleisten beschäftigt. Oft sind die verkratzt oder haben Beulen oder sind einfach schon ein wenig blind.

Zum Glück sind die aber aus Edelstahl, so dass sie sich bei leichten bis mittleren Beschädigungen sehr gut auf nahezu Neuzustand aufarbeiten lassen. Was man dafür braucht:

- Dremel oder Baugleiches
- Schleifpapier von Körnung 80 bis Körnung 1000 / 2000
- Diverse Poliereinsätze für den Dremel
- Polierpaste
- Übliches Standard-Werkzeug


Ich habe mir mal eine der Frontleisten stellvertretend für alle anderen Leisten vorgenommen. Das Verfahren lässt sich auch auf die Stoßstangen, Fensterrahmen etc. etc. anwenden…





Wie man sieht, ist die Leiste eigentlich in einem „OK-Zustand“, aber nicht mehr wirklich glänzend. Zudem wird sie durch eine unschöne Beule, eine Art Falz, der wohl beim unvorsichtigen Ausbau entstanden ist, verunstaltet.





Das perfekte Herausdengeln eines solchen Falzes ist wohl unmöglich, da man von innen nicht genügend Arbeitsspielraum hat. Dennoch kann man derartige Schäden perfekt beheben:



Ausbeulen

Im ersten Schritt beulen wir die Leiste aus. So gut es geht hämmern wir mit Hilfe eines Hammers und eine kleinen Meißels die Beule von Innen nach außen, so dass sie nicht mehr ganz so tief erscheint. Es kommt dabei nicht darauf an, wie schön es aussieht, sondern einfach nur darauf, dass die Beule nicht mehr so tief ist. Denn die Lösung für solche Schäden heißt einfach: Glattschleifen!

Mit grobem 80er Schleifpapier fangen wir an, die verbeulte Seite auf ganzer Länge zu schleifen. Wichtig ist es dabei, einen gleichmäßigen, ebenen Druck auszuüben, weshalb wir das Schleifpapier am besten über einen Schleifblock spannen. Ein kleiner Spezialtrick ist auch die Verwendung eines starken Neodym-Magneten: Einfach den Magneten mit dem Schleifpapier umwickeln und auf die Leiste legen. Jetzt muss man das Ganze nur hin und her bewegen, den starken Druck auf die Leiste übt der Magnet aus, sehr kraftsparend und man kann präziser arbeiten.



Neodym-Magnet spart Kräfte...


Beim Schleifen ist ruhig sehr viel Druck auszuüben, denn so schnell lässt sich vom Edelstahl kein Material abtragen. Wieviel man Abschleifen muss, hängt von der Tiefe der Beule ab, deshalb auch das Vorhämmern. Ergänzend zum Schleifen mit dem Schleifpapier kann man auch mit einem Dremel und mittlerem Schleifstein die Fläche planschleifen. Hat man die Beule „besiegt“, sieht die Leiste ungefähr so aus:





Der Falz ist nun weg, mit dem Ausbeulen sind wir schon einmal fertig. Dies ist der erste Etappensieg, doch fertig sind wir noch lange nicht:




Glattschleifen

Im zweiten Schritt müssen wir die Leiste wieder halbwegs glatt bekommen. Dafür verwenden wir wieder diverse Schleifpapiersorten, die wir in 200er- Schritten durchlaufen. Nach dem groben 80er also weiter mit z.B. 220er und 500er, dann sieht es schon nicht mehr ganz so abenteuerlich aus, aber es handelt sich immer noch um „gebürstetes“ Edelstahl:





Nach Durchlaufen von 800er und 1000er, letzteres sollte man nass schleifen, fängt die Leiste wieder an, glatter zu wirken:





Sie hat aber immer noch eine leichte Kratzerstruktur und wirkt irgendwie „milchig“. Wer will, kann mit 2000er Schleifpapier jetzt noch weiter machen, ansonsten geht es weiter zur letzten Arbeitsetappe:




Polieren

Zum Polieren benötigen wir Polierpaste für Metall. Hier gibt es sehr viele verschiedene Fabrikate, am besten im Fachhandel beraten lassen. Ich hatte noch zwei Schleifpasten in meinem Werkzeugkasten. Mit diesen habe ich die Leiste komplett eingerieben und danach mit Muskelkraft und Tuch mit starkem Druck abgerieben, ein wenig wie beim Autopolieren, nur mit mehr Kraft. Dies ergibt schon eine auf den ersten Blick glatte Oberfläche, aber so richtig blank wirkt sie noch immer nicht. Jetzt kommt der Dremel zum Einsatz. Von Proxxon gibt es spezielle Poliereinsätze. Wir beginnen mit einer Filzrolle:





Mit diesen Schleifrollen polieren wir die Leiste -ohne- irgendwelche zusätzlichen Poliermittel. Damit wird die Leiste schon sichtbar glänzender, behält aber noch eine leichte „Wolkenbildung“ in der Oberfläche. Nachdem wir diesen Polierdurchgang abgeschlossen haben wählen wir eine Wollbürste, ebenfalls von Proxxon. Dazu gibt es auch die passende Polierpaste.





Nun schalten wir den Dremel auf eine sehr hohe Stufe, tragen die Polierpaste auf die Bürste auf und polieren die Leiste gleichmäßig. Dabei kann man ruhig Druck ausüben, die Bürste hält das aus und das Ergebnis wird besser.





Nach einiger Zeit des Polierens sind wir tatsächlich fertig. Wer will kann nun noch mit einer sehr feinen Polierpaste per Hand noch einmal nachpolieren. Im Ergebnis ist die Leiste nun wieder absolut spiegelnd.

Die folgenden Bilder zeigen tatsächlich ein und dieselbe Leiste, vorher mit Kratzern und Beule, nachher absolut glatt und spiegelnd. Und auch im Vergleich zu unverbeulten gebrauchten Leisten ist der Unterschied deutlich zu sehen:







Links aufgearbeitet, rechts gebraucht



Fazit

Mit etwas Übung bekommt man die ganze Prozedur in einer guten Stunde hin. Der Vorteil dieses Verfahrens ist übrigens, dass man die Teile gar nicht vom Auto abbauen muss. Wenn man vorsichtig ist und nicht ganz ungeschickt, kann man die Leisten auch direkt am Auto planschleifen und polieren. Man sollte aber umliegende Bereiche durch Abkleben schützen und sehr vorsichtig vor allem mit dem Dremel umgehen. Da rutscht man schnell mal ab, wenn man nicht aufpasst.

Nach diesem Verfahren bekommt man auch sogar tiefe Kratzer entfernt. Und nicht nur bei den Zierleisten, sondern auch den Stoßstangen, Fensterrahmen etc… Wichtig ist es aber, stets großflächig um die Kratzer zu schleifen und nicht nur punktuell, um Wölbungen im Metall nach dem Polieren zu vermeiden.










Weggezaubert: Genau an dieser Stelle war die unschöne Beule...







Wie man sieht, alles keine Hexerei, die Materialien günstig und der Zeitaufwand überschaubar. Bald haben wir alle super-funkelndes Edelstahl rund um unsere SMs, nicht wahr?

;)

Viele Grüße,
Ekki

Connexion ou Créer un compte pour participer à la conversation.

  • Page :
  • 1