SUJET : Question

Hallo Jochen,
habe den Schmiernippel mittig zwischen den Lagern gesetzt. Durch Anwendung eines langen 5 mm Bohrer und
langen M6 Gewindeschneider spart man sich den Ausbau der Auspuffrohre.
Die 32 mm Bohrung und die daneben liegende kleinere Bohrung werden demnächst verschlossen/verschraubt.
Gruß
Jürgen

ich habe mich also um das andere ende gekümmert!!ohne es gleich zu merken!!

ja so ist es!

es wurde hier offensichtlich die begfestigung des achsarmes mit der befestigung der nabe verwechselt!!

ich weiß natürlich nicht wann mein whb gedruckt wurde.

Super Sache, Jürgen -
danke für die Beschreibung!

Hast Du noch ein Unterboden-Bild, in der man die Position der Schmiernippel vorne/hinten genauer erkennen kann?

Viele Grüsse,
Jochen

Handbuch Nr.581 Band lll
Mir wäre spielfrei auch lieber.

in meinem whb steht mutter mit 10 mkg festziehen und dann halteblech umschlagen.

Lt. WHB wird die Mutter mit 8..9 mkg festgezogen aber dann 1/6 Umdr. gelöst, dh nicht vorgespannt.
Die Lager sind präzise aber eine Vorspannung erfordert P5 Grad und entspr. IT Grade
der Form und Postionstoleranzen. Eine Vorspannung würde bedeuten, dass vielleicht 2 Rollen
90% der Last tragen. Jetzt fachsimpelt der Wälzlagerfachmann zu später Stunde
Jürgen

Originallager sind perfekt präzise und auch im Einbau vorgespannt.

Andreas

Ja klar, Momentbelastung der beiden Lager. Die schwenken nur und sind statisch belastet. Wenns
es den über unebene Pflasterungen rappelt entstehen sog. Stillstandsmarken oder Rattermarken.
Ein Ölbad wäre optimal und dazu eine Vorspannung der Lager. Letzteres ist nicht möglich weil die Umbauteile und Lager nicht präzise genug sind. Schmierfett mit Feststoffpartikel wie Graphit und Vollfüllung dann dürften weitere 50 Jahre
machbar sein.
Gruß Jürgen

Stimmt nicht ganz so: Die āußeren Lager werden oben belastet, die Inneren unten. Aber schmieren bringt‘s. War eine Krankheit bei der CX. Lagerwäxl, Nibbel nei und a Ruh‘ war.

Hallo,
mir liessen die trockenen Kegelrollenlager keine Ruhe. Immer noch spielfrei habe ich von unten
eine 32 mm Öffnung gebohrt um mittig zw. den Lagerne einen M6 Schmiernippel zu setzen. Durch diesen habe
ich etwa 180 g Schmierfett hineingepumpt bis es durch die Dichtung in den Inneraum trat. Die Druckzonen
der Lager liegen oben, weshalb eine Vollfüllung ein Vorteil ist.
Die Öffnung wird mit einem passend gedrehten Stopfen verschlossen.
In ferner Zukunft wir alles auseinandergebaut und inspiziert, Diese Aktion nahm nur wenigen Stunden in
Anspruch . Die vorderen Schwingenarmlager habe ich vor einem Jahr entsprechend optimiert ganz nach dem Motto,
wer gut schmiert, gut fährt. Gruss Jürgen