SUJET : Question

Das sind Fehler, die man so nicht merkt: Natürlich läuft jedes moderne Motormanagement besser als die D-Jetronic, aber die Feinkalibrierung der einzelnen Injektoren bringt nicht so viel, wenn die Vorwidertände extrem temperaturabhängig ihre Ohm-zahl ändern. Injektoren ohne Vorwiderstand sind etwas präziser, das ist alles.

Ich fahre schon 65.000 kilometer damit ohne Fehler.

Robin Visser écrit: Ich fahre schon einige Jahren damit. Mit 2500 GTI Einspritzventilen und Motormanagement. Super! Es gibt ungefähr 25 davon die Renard Automobiles gemacht hat.

Achtung, die CX Einspritzventile benötigen Vorwiderstände bei der CX spezifischen Einspritzung, LE oder LU2 Jetronic genannt. (Da hängt so ein Bündel mit Keramikröhrchen im Motorraum, ähnlich wie auf den Kirmesschießbuden) Diese Vorwiderstände sind eine enorme Fehlerquelle, was die Präzision der Einspritzmenge angeht. Einspritzventile ohne Vorwiderstand sind wesentlich besser zu kalibrieren.

Ich fahre seit Jahrzehnten mit SM IE- Ventilen und D- Jetronic Motormanagement.

Andreas

Sebastian_SM écrit: Liebe i.e.-Fahrer,

Ich würde gerne wissen, ob bei euch der eine oder andere auch mit dem Gedanken spielt, die Einspritzanlage zu modernisieren und Interesse an solchen Einspritzventilen hätte.

Ich fahre schon einige Jahren damit. Mit 2500 GTI Einspritzventilen und Motormanagement. Super! Es gibt ungefähr 25 davon die Renard Automobiles gemacht hat.

Pfff.
Bei Gallet hat es nicht mal für 6 Gänge gereicht.

ich empfehle den kauf eines SM von gallet,genetiquement modifie!!!der hat alles was gut und teuer ist. mir fehlt leider das kleingeld.

Hallo Herr Biehl,

ich habe gar nicht vor, das Rad neu zu erfinden, sondern es nur weiter zu optiemieren und informiert habe ich mich schon über einen sehr langen Zeitraum und mich mit Experten unterhalten, die schon hunderte Ümrüstungen bei den verschiedensten Fahrzeufen durchgeführt haben. Der Schwerpunkt meines Ansatzes liegt darin, das optische Erscheinungsbild so original wie möglich zu halten.
Auch ich werde aus der Motorsteuerung alles herausholen, was möglich ist und nicht nur einen Teilumbau anstreben.
Die Einspritzdüsen werden vollsequenziell genau zum richtigen Zeitpunkt einspritzen - das Vorlagern des Kraftstoffes macht keinen Sinn, wenn man bei dieser Gelegenheit den Verbrauch senken und Leistung und Drehmoment steigern will.

Einen Klopfsensor kann man übrigens nicht so ohne weiteres integrieren - dieser, bzw. das Steuergerät, muss den jeweiligen Motortyp kennen und dessen spezifischen Körperschall im Falle des Klopfens.
Das setzt nicht zerstörungsfreie Prüfstandversuche mit dem Motor voraus.

Grüße
Sebastian

So, jetzt melde ich mich mal, so wie Andy es gesagt hat. Natürlich bin ich kein "Profi" oder "Spezialist", aber mein Umbau funzt wie Hölle. Fragt mal Volker A.

Ich habe natürlich mit der neuen Motorsteuerung alles umgebaut, damit es besser geht. Man kann aber natürlich auch den Umbau so beschränken, daß man nichts davon sieht. Das Steuergerät ist auf alle möglichen Einspritzventile programmierbar, daher kann man auch welche hernehmen, die von Bosch in der originalen Bauform existieren, allerdings eben die richtige Spannung benötigen. Soltte die Fördermenge nicht dem Original entsprechen, verändert man eben die Einspritzzeit, bis die Menge paßt. Außerdem spritzt meine Motorsteuerung einzeln ein und nicht in zwei Dreierblocks, wie die D-Jetronic. Man kann genau in dem Moment einspritzen lassen, wenn sich das Ventil öffnet und der Zylinder beginnt anzusaugen. Auch sind die Weksstreuungen der Einspritzventile durch ein Kalibrierungsprogramm der Motorsteuerung angeglichen worden.

Hier alter und neuer Injector:

Die Neuen haben eine wasserdichte Steckverbindung!


Natürlich habe ich die volle Kapazität der Motorsteuerung ausgenutzt: Kein Verteiler mehr, eine Zündpule pro Kerze, Lambadasonde, Zündkennfeld statt Zündkurve, Einspritzkennfeld mit Lambdalogin eingefahren, Schubabschaltung u.s.w. Das ist schon nicht sooo unprofessionell. Wenn man natürlich das originale Erscheinungsbild der SM trotz dieser Motorsteuerung beibehalten will, dann nutzt man eben nur den IE-Teil und den Original Zündverteiler. Dieser wäre auch noch über die Motorsteuerung programmierbar, bringt aber nicht die Effizienz von 6 Einzelspulen.

Also erstmal informieren, bevor man das Rad zum X. Mal erfinden will.

PS: Das Einzige was meiner Motorsteuerung fehlt ist der Klopfsensor, aber die billigste, programmierbare Motorsteuerung, die so einen hat ist von Bosch und kostet 12k.-€

Stelle gerne weitere Bilder hier ein, aber das ganze steht doch schon irgenwo hier im Forum.

lieber Sebastian,
lass dich nicht entmutigen. Ich finde es sehr lobenswert und lohnenswert was du vorhast. Es gibt derzeit keine neuen ein Spritzdüsen mehr. Alte Lagerbestände sind aufgebraucht oder zu absolut horrenden Preisen erhältlich.
Viele IE Grüße
René

seit ich in meinem IE die richtigen nockenwellen habe , ist der wunsch nach motormanagement nicht mehr vorhanden. meine laubersheimer zündung läßt keine wünsche offen .die originalteile sind teilweise unzerstörbar . mein wäscheklammerkettenspanner ist bei jetzt 150 tausend km voll funktionsfähig.es gibt viele teile,die es sich lohnt nachzurüsten.moderne anlasser,stärkere lima edelstahlauspuff usw. die D jetronik ist auch unkaputtbar. mein IE hat an die 500000 km
runter und schafft spielend die höchstgeschwindigkeit 6100 touren im 5. gang.was will man mehr!!

Es spricht grundsätzlich doch nichts gegen Verbesserungen, solange diese mindestens genauso gut funktionieren oder besser noch dauerhaft besser als das Original.
Wenn eine Dauerzuverlässigkeitserfahrung vorliegt, dann wäre eine Änderung d. eigenen Systems sicher eine oder zwei Überlegungen wert.

IE-Gruß Stefan

Was? Peterle nicht professionell? Boah- der wird sich aber gleich hier rühren!
Was hast DU denn dann vor?
Vor Allem: Ein Satz neue Bosch Komponenten sind erheblich billiger als ein Umbau mit ungewissem Ausgang. Das meiste kriegst Du ohne Probleme, außer dem Steuergerät, aber das kann man machen lassen bei K§S Nürnberg BOSCH).
Meine IE rennt sauber. Alle Werte im Grünen Bereich. Messe halt ab und an mal durch mit Bosch- Tester.
Habe beim Getriebeausbau aber 2 Schläuche gefunden mit Unterdruck, die an den Enden aufgeplatzt waren. ZV und der kleine Druckregler am linken Kotflügel, für was auch immer das sein soll. Nebenluft halt- jetzt läuft er wie ein Uhrwerk.
IE sind meist fehlerhaft gewartet und eingestellt. Stell das Auto mal nach Däniken, dann brauchst Du nix mehr umbauen und hast Deine Freude dran.

Andreas

Hallo Andy,

ich weiß, das unter anderm Herr Biehl sowas gemacht hat - aber eben nicht so professionell.
Ich bin der Meinung, dass man sich bei der D-Jetronic nicht ganz sicher sein kann, ob der Motor nicht eventuell unter Volllast zu mager läuft und das kann fatale Folgen haben.

Das Triggergebiß wäre bei einer Modernisierung natürlich auch nicht mehr nötig.

Grüße
Sebastian

Peter Biehl hat sowas verbrochen. So´n Chaot aus Lux, der mit schwarzen Fingern den Patienten in der Gosch rumfuhrwerkt.

M.E. lass es sein. Vor Allem opfere nicht wertvolle OSCH- Komponenten, die vielleicht noch funktionieren für den Einbau neuer Sensorik in die Gehäuse.
Check die Analge gescheit durch, sieh zu, dass alle Schläuche intakt sind etc, dann rennt der wie Sau.
Der IE ist im Übrigen zuverlässiger als der Versager, finde ich. Zumindest bei meinen beiden Sm ist das so.

ich sehe derzeit markttechnsich nur ein sinnvolles Teil, das man ggf durch eine neue Elektrmechanik oder sowas ersetzen sollte- das Trigger- gebiss im Verteiler ganz unten.

Andreas

Liebe i.e.-Fahrer,

ich beschäftige mich schon länger mit der Vorbereitung zur Modernisierung des Motormanagements meines SM. Vorher hatte ich ähnliches für meine DS geplant.
Mir geht es in ertster Linie darum, die Zuverlässigkeit zur erhöhen, einen sicheren Motorbetrieb zu gewährleisten, die Abhängigkeit von D-Jetronic-Teilen zu vermeiden,
den Verbrauch zu senken, etc.
Dabei soll die Originalität optisch auf jeden Fall erhalten bleiben, d. h. kein Entfernen des Verteilers, keine Einzelzündspulen, keine modernen Komponenten sichtbar.
Viele der notwendigen Sensoren lassen sich wunderbar in die alten Gehäuse integrieren; nicht mehr verwendete Bauteile werden einfach stillgelegt, verbeiben aber im Motorraum.
Eine wesentliche Komponente bei der Modernisierung sind die Einstpritzventile. Die originalen können nicht verwendet werden, da ihr Widerstand zu niedrig ist und die prinzipiell baugleichen mit
höherem Innenwiederstand sind mittlerweile auch nicht mehr lieferbar (z.B. Porsche 928). Daher habe ich mich an die Aufgabe gemacht, ein modernes Einspritzventil in das alte Gewand der Bosch-Düsen
zu integrieren. Dabei lege ich großen Wert darauf, dass das fertige Einspritzventil nicht von original zu unterscheiden ist.
Der Vorteil der modernen Düsen liegt in ihrem Sprühbild - dem besseren Zerstäuben des Kraftstoffes und somit einer besseren Verbrennung.

Ich würde gerne wissen, ob bei euch der eine oder andere auch mit dem Gedanken spielt, die Einspritzanlage zu modernisieren und Interesse an solchen Einspritzventilen hätte.

Die Ventile lassen sich übrigens in allen Fahrzeugen mit D-Jetronic und Düsen der Bauform EV1 verwenden.

Grüße

Sebastian

Im Vordergrund das neus Einspritzventil...