TOPIC: Question

P.Biehl postete
Also ich habe heute das Echo einer Person vernommen, die "nur" mit einer CX vor Ort war: Der Organisator war offensichtlich ein schlechtgelaunter Mensch...

Wenn ich es nicht mag, daß jemand an meinen Audos rumfummelt, dann organisier ich solch eine Veranstaltung nicht!

Peters ist auch CX-Fan; er hat dort jede Menge tolle CX-e rumstehen, auf die er sehr stolz ist. Es ist mir schleierhaft, was manche Leute so wahrzunehmen glauben und daraus machen.
Peters hat sich auch erfeut geäußert, dass so viele Leute da waren; er findet, dass die Autos gesehen werden sollen und nicht einfach nur rumstehen. Deshalb steht da auch schon eine große Halle im Rohbau.
Am besten ein eigenes und möglichst unvoreigenommenes Bild machen.
Grüße

Glaub mir, Jochen, der hätte noch während der ersten Führung genau dieselbe schlechte Laune.

Denk mal an's Conservatoire im Februar; meinst Du der nette Herr, der die Führung gemacht hat, hätte zufrieden ausgesehen, wenn wir über die Absperrungen gestiegen wären und die Autotüren aufgemacht hätten - oder uns in die "Karin" gesetzt - oder gar in den Presidentielle?

Es gibt halt Menschen, die könnensich über alte Technik/Autos freuen, und es gibt Menschen, die mögen alte Technik/Autos mies machen und die äußern sich entsprechend.


Viele Grüße

Helge

PS: Wir können ja mal anfragen, ob es nicht möglich wäre zurück zu den Wurzeln zu gehen und ein reines SM-Treffen in Sandelzhausen zu machen.

Soll er halt ´nen vertrauenswürdigen Kumpel die Führung machen lassen.

Na ja, sagen wir mal so:
Als das anfing mit dem Depotdrom, damals um die Jahrtausendwende, waren nur die Bayerischen SM-Freunde eingeladen. Alles war gut. Es war wirklich nett. Es gab Führungen durch die Bunker und alle Teilnehmer haben "Ahh" und "Ohh" gerufen, haben voller Respekt die Autos bewundert, sich gefreut, dass die nicht restauriert waren, sondern so standen, als wären sie gestern noch gefahren.
Aber dann kam die Eskalation: Es hat sich 'rumgesprochen. Fortan wollte jeder Besitzer eines Citroën zum Depotdrom. Und plötzlich waren in den Bunkern nicht mehr alte Schätzchen, sondern verwahrloste Karren. Es wurden Türen aufgerissen, Hauben geöffnet und dergleichen mehr. Natürlich kamen auch Beschwerden, dass die Bunker zwischen den Führungen abgesperrt waren.

Nein, ich kann Herrn Peters verstehen, wenn er keine gute Laune hat.


Viele Grüße

Helge

Also ich habe heute das Echo einer Person vernommen, die "nur" mit einer CX vor Ort war: Der Organisator war offensichtlich ein schlechtgelaunter Mensch...

Wenn ich es nicht mag, daß jemand an meinen Audos rumfummelt, dann organisier ich solch eine Veranstaltung nicht!

Nun, wie meine Mutter immer sagte: "Wie man in den Wald 'reinruft, so schallt es geraus."

Ich habe mehrere Treffen in Sandlzhausen besucht. Es war immer ein erfrischendes Erlebnis mit Herrn Peters zu sprechen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen: Alle diese Autos hat er von seinem Geld gekauft. Das sind keine Spenden, Leihgaben oder anonyme Ausstellungsstücke. Wenn dann also jemand kommt und über die Fahrzeuge, oder ihre Darstellung meckert, bzw. sich darüber mokiert, dass es nicht gestattet ist, alle Türen der Autos öffnen um mal eben mit der Familie darin Platz zu nehmen, dann darf man sich nicht wundern, wenn Herr Peters das nicht mag.
Vielleicht würdet ihr es auch nicht gerne sehen, wenn plötzlich jemand von der Straße kommt und sich auf eurer Terasse sonnt.


Viele Grüße

Helge

John postete
...
eine fast private Führung durch die Bunker bekommen,
....

Das klingt ja ganz anders. Wahrscheinlich ist Herr Peters einfach überfordert durch die Massen hereinströmender Freizeitcitronis mit ihren Fragen und Freizeitbedürfnissen. Jemand sollte ihm sagen, dass er die Bunkeröffnung während der Treffen einen Mitarbeiter machen lassen soll und er einfach nur lächelnd an der Zitronenbar sitzen kann.

Ekki postete
Wenn man Euch beiden so "zuhört", bekommt man echt den Eindruck, SM Fahrer haben nur den IQ eines Zwiebacks.

Ey, so dumm ist ein Zwieback nicht: Er kann schwimmen!

In diesem Jahr war ich mit ein paar Freunden und Familienmitgliedern dort; alle waren sehr angetan. Wir haben eine fast private Führung durch die Bunker bekommen, außerdem steht schon der Rohbau für ein geplantes Museum. Herr Peters will seine Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich machen. Was dort an Privatinitiative und Enthusiasmus für die Marke geboten wird, das sucht seinesgleichen und verdient jede Unterstützung.
Grüße

Wenn man Euch beiden so "zuhört", bekommt man echt den Eindruck, SM Fahrer haben nur den IQ eines Zwiebacks.

Dödel! Man muss das halt mitnehmen. Ich kann Dir ja hier schlecht sagen, welchen Abschluss ich dafür gemacht habe an Honorar.

Andreas

Andy postete
Zumal ich zuviel arebiten muss.

Andreas

Wer heutzutage noch "arebiten" muß, hat im Leben versagt!

ich war auch nicht dort. hat aber auch geschifft, da fahr ich nicht. Zumal ich zuviel arebiten muss.

Andreas

-
ich habe schon seit Jahren keinen Bedarf mehr
-

Ich habe ja auch im ACC-Forum geschieben, daß grundsätzlich der Ort nach wie vor seinen ganz eigenen Reiz hat, und viele ziehen, wie ich in den letzten Jahren auch, eine sehr positive Erfahrung daraus.

Nur ist es halt auch so, daß man, wenn man mit kleinen Kindern anreist, auf gewissen Dinge etwas mehr Wert legt als früher, und diese Details wären auch in Sandelzhausen im Rahmen sowieso passierender Veränderungen dort zuletzt ohne weiteres zu realisieren gewesen.
Kleine Mädchen reagieren halt auch manchmal etwas verstört auf tote Mäuse in Mausefallen, die dort so vor den Bunkern rumliegen.

Etwas anderes ist der Mensch, dem das Gelände und die Autos gehören, und der sich offensichtlich wohl mit Kontakt mit Mitmenschen nicht einfach tut und aus irgendeinem Grund dennoch immer wieder sich und die Anlage anderen Freunden der Marke öffnet. Er zeigt dann aber jederzeit deutlich, daß ihm der ganze Trubel gründlich zuwider ist, und da fühlt man sich auch nicht gerade als "willkommener Gast".

Seine Helfer sind umso herzlicher um Kontakt mit den Citroen-Fruenden bemüht, was einem die Entscheidung, nochmal wider zu kommen, oder Herrn P. doch lieber nicht wieder zu belästigen, nicht leicht macht.

Fazit: Autos mobil und immobil sehr reizvoll, Besucher herzlich und nett, Infrastruktur und Gastgeberlaune überarbeitungsfähig.

Es fahre jeder selbst hin, der noch nicht da war, und mache sich selbst ein Bild, wenn das Treffen noch jemals wieder stattfindet (2013 soll ausfallen, hört man schon 2012...)

M.

MaTHias postete
Der nette Flair der letzten Jahre ist jedoch völlig verlorengegangen. ...
Fazit: Die Autos der immer gleichen Teilnehmer kennt man nun, woanders gibt es auch nette Sommerveranstaltungen, teils auch Citroen-betont, und verarschen kann ich mich alleine.

Maßlos enttäuscht, M.

Da kann man mal sehen: im ACC-Forum haben sich einige durchaus positiv geäußert.

forum.andre-citroen-club.de/showthread.p...Treffen-20-22-7-2012

Ist wohl alles ne Frage der Wahrnehmung, der Erwartungshaltung und des direkten Umfeldes.
Bin auf jeden Fall heilfroh, das ich nicht dieses Jahr und erstmalig dahin gefahren bin.

Gruß, Volker A.

Die Ur-DS sieht super aus!

Genau die Farbkombi bekommt meine auch, wenn sie fertig ist.

Hast Du davon zufällig noch mehr Bilder gemacht?


Gruß,
Ekki

Oh je.

Dann behalte ich mir den einen schönen Besuch von vor 3 Jahren in guter Erinnerung und streiche diese Veranstaltung lieber von meiner Lustliste.

Dass Franz Peters vielleicht nicht unbedingt ein Sympathieträger sein könnte, den Eindruck hätte ich damals auch schon haben können - auch da war er überheblich, "lustlos bis angek... vom Pöbel" aufgetreten, könnte man sagen. Aber der Eindruck war zu kurz und solitär. Und die Wellblechdusche fand ich rustikal, die 10Euro Eintritt rechne ich nicht gegen zu erwartende Leistungen gegen.

Aber das Flair war damals noch sehr gut. Was Du jetzt beschreibst, klingt anders.

Naja, sollen sie halt da in der Walachei wegmodern, die Autos meine ich.


Grüsse, Jochen

Sandelzhausen am Wochenende hat wieder einige ganz nette Autos gesehen.

Der nette Flair der letzten Jahre ist jedoch völlig verlorengegangen. Es gibt kein gemeinsames Grillen mehr im Rondell, auch keine Livemusik mit französichem Flair, sondern nur noch eine nackte kalte Betonplatte ohne richtige Wände, zugig und staubig außerhalb des Waldes. Dort wird herzlos gräßlich dröge jaulende Beschallung aus Lautsprechern geboten, ein paar vereinzelte HY mit Crepes und Flammkuchen zu sehr strammen Preisen stehen bereit. Teilehändler wie Sassen oder Hoch kommen auch schon nicht mehr.

Die Einfahrtsgebühr in das Gelände beträgt zur Übernachtung pro Person 10 Euro, dafür bekommt man einen Toilettenwagen, wie man ihn so kennt, mit einer Schüssel pro Geschlecht, und einen Wellblechschacht im Freien als "Dusche" mit Kaltwasser. In der erwähnten im Bau befindlichen Halle hätte man wenigstens mal anständige Sanitäreinrichtungen innerhalb des letzten Jahres fertigstellen können.
Am Campingplatz zahlt man für eine Nacht 8 - 9 Euro und bekommt fließend warmes Wasser in sauberen gemauerten Waschräumen und Toiletten, Gastronomie, Freizeitangebote.

Die Krönung des Ganzen ist dann der "Gastgeber" Franz Peters, der demonstrativ lustlos bis eher angekotzt vom Pöbel seine Bunker einen kleinen Spalt aufleiert, daß möglichst kein Lichtstrahl und keine Menschenseele seine doppelbewinkelten Heiligtümer belästigt, und wenn sich doch einer von beiden da rein verirrt, demonstativ grinsend schnell das Licht von außen ausknipst, damit aus dem dunklen Schacht schnell wieder die Ratten raushuschen ans Tageslicht.

Er hat ja schon vor Jahren geäußert, daß er "die Welt da draußen nicht braucht", fragt man sich nur, warum er sie dann wohl zu sich reinläßt? Auflage der Gemeinde zur Öffentlichmachung der geschenkten Riesenbunker?

Fazit: Die Autos der immer gleichen Teilnehmer kennt man nun, woanders gibt es auch nette Sommerveranstaltungen, teils auch Citroen-betont, und verarschen kann ich mich alleine.

Maßlos enttäuscht, M.

edith