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THEMA: Frage

Funktionsweise Hydraulik 23 Nov 2022 22:53 #1

Hallo,

@Andy: das ist ein M35. Da sind die Manschetten nicht so wie DS/SM hinten. Wenn ich das richtig sehe entspricht das DS (oder SM) vorne, die Ziehharmonikamanschetten. Da wird nichts umgestülpt.Mag sein daß GS auch so war. Und Varianten unterschiedlicher Qualität für M35 gibt's nicht auf dem Markt.

Alles ordentlich mit Ligarex festziehen, sowohl am Zylinder außen als auch innen an der Kolbenstange. Breite Kabelbinder gehen auch, aind aber nicht so schön ;-) Dadrunter die Gummiringzwischenlage  oder Textilband, um EInschnedien zu vermeiden.

Theoretisch ist der Rücklauf (Anschluß Rilsanrohre an Tülle) drucklos, in der Praxis kann der etwas verstopfen. Sieht man bei DS ab und an, dann werden die Manschetten hinten prall. Kannst den Anschluß ja mal rausziehen und mit Druckluft durchblasen.

Gruß Michael

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Letzte Änderung: von MichaIN.

Funktionsweise Hydraulik 23 Nov 2022 22:52 #2

Die Manschetten sehen mir sehr nach CX/GS aus, also mit Leckoel und Entlueftungsstutzen - die sind ganz anders als bei DS/SM - dann stimmt auch die Doppeldrahtschelle - wenn ich das richtig sehe, hast Du den Ruecklaufschlauch am richtigen Nupsi (also dem der naeher am Federzylinder ist) angeschlossen - beim CX schauen die Nupsies allerdings nach oben - ginge das auch beim M35 (bei Dir gehen beide nach unten)? Normalerweise ist der Ruecklaufschlauch im Manschettennupsi OHNE zusaezliche Schelle dicht - ich glaube auch nicht ,dass man diese Abdichtung durch eine Schelle verbessern kann - hat der Rilsan Ruecklaufschlauch noch die originale Verdickung am Ende? Falls nicht, 2-3mm breiten, dickeren Rilsanschlauch draufkleben - hast Du auch die Dichtung der Ueberwurfmutter am Zylinder erneuert (die fehlt oft bei den Reparatursaetzen und ich glaube mich zu erinnern, dass es die fuer DS Break zZ nicht mehr gibt?).

Viel Erfolg - Til

PS: Ich denke, dass es in Holland richtige M35 Spezialisten gibt? 

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Funktionsweise Hydraulik 23 Nov 2022 15:35 #3

??? Halt 1x alles neu gescheit machen, anstatt mit ungeeignetem Material herumzufrickeln.
Andreas

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Funktionsweise Hydraulik 23 Nov 2022 12:31 #4

Stimmt alles, Andy (und das mit dem Schrumpfschlauch ist auch eine gute ID!),
aber Rene´s Thema war ja erstmal "dichtbekommen", nicht "lang haltbar". 

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Funktionsweise Hydraulik 22 Nov 2022 19:29 #5

Schau im WHB/Teilebuch. Du brauchst die Manschette selber, wenn neu, dann verlang bitte die bessere Qualität, es geistern nämlich auch Qualitäten herum, die nach ein paar km platzen.

Dann den Gummischutzring, der kommt auf dem Manschettenkragen bevor die Schelle kommt.

Dann Ligarex- Schelle doppelt. Kauf Dir mal die Zange und ne Rolle Edelstahlband. Zusammenziehen mit VuiGfui.
Bei den hinteren Schellen muss bei der kleinen Schelle um die Kolbenstange- die Schelle liegt innen, das dünne Manschettenende wird umgekrempelt- um die Schelle nochmal ein dünnes Schutzgummi kommen, damit das Ligarex- Schloss nicht die Manschette von innen puttmacht. Original ging das wohl auch mal mit Heftpflaster, ich ahbe dazu Schrumpfschlauch genommen.
Arbeite Dich ein, nicht, dass Du der Fraktion der "Spezialisten" zugeorodnet werden musst!
Andreas

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Funktionsweise Hydraulik 22 Nov 2022 18:11 #6

Ich denke auch, dass auf die Manschette schon etwas Druck kommt, wenn man sich zB. ins Auto setzt und es schnell einfedert. Ggf. wird das Gummi sogar elastisch gedehnt. 
Auch bei Kühlerschläuchen ist es ja so, dass man mit guten, breiten Schlauchschellen schon einigermassen anziehen muss, sonst drielt es heraus.
Vlt. ist das hier auch so, und das kann man dann mit den Doppeldrahtschellen nicht gut machen, ohne die Manschette zu quetschen? Wenn der Draht dick ist, dann ist sie sogar vlt. nicht wirklich richtig rund?

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Letzte Änderung: von Jochen SM-13.

Funktionsweise Hydraulik 21 Nov 2022 07:34 #7

Genau, die billigen Schlauchbandschellen schließen nicht voll rund… die quetschen immer dort, wo die Verschraubung ist, je kleiner je schlimmer.

Carsten

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Funktionsweise Hydraulik 21 Nov 2022 06:36 #8

Ligarex Schellen nehmen! Durch das Walken Der Manschetten entsteht immer etwas Druck auch im Rücklauf. Gewinkelte Federzylinder den vielleicht die vom BX? Andy

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Letzte Änderung: von Andy.

Funktionsweise Hydraulik 21 Nov 2022 00:47 #9

Hallo Freunde der grünen Flüssigkeit,

ich bräuchte mal eure Hilfe. Vor einiger Zeit habe ich mir einen defekten M35 gekauft. Wer den nicht kennt, es ist ein Prototyp von 1970 mit NSU Wankelmotor und einen Ami 8 Rahmen mit einem hydraulische Fahrwerk. Die Karosserie wurde von Fa. Heuliez von Ami 8 Limo auf Coupe umgebaut.
Neben dem Wankelmotor ist die hydraulische Federung das besondere, die kein anderes A-Modell hat.

Das Prinzip ist bei allen alten Citroen DS,GS,CX,SM das Gleiche.
Die Hydraulikpumpe sieht aus wie vom GS, das Getriebe auch mit 7mm Scheiben.
Die Federkugel haben 30/35bar. Der Hydraulikbehälter soll der gleiche sein den der C35 für seine Bremse hatte.

Mein Problem ist jetzt folgendes. Ich musste für die Reparatur die Federzylinder zerlegen, weil die Stößelstange und das kleine Endstück zerbrochen war.
Das habe ich aus DS Teilen nachgebaut an der Drehbank. Die Gummi-Manschette war nur leicht defekt, so dass ich sie behalten konnte. Es nach über 50 Jahren noch sehr geschmeidig.

Die Hydraulikzylinder und der Kolben (Becher) sehen optisch sehr gut aus. Leider habe ich keine Möglichkeit sie zu vermessen. Ersatz hätte ich aber auch nicht.
Die Zylinder sind einzigartig und passen nicht von anderen Citroen Modellen. Ich hänge noch Bilder dazu an. Sie haben einen seitlich/schrägen Auslass für die Kugel aus platzgründen. Im Notfall könnte man sicherlich auch einen Adapter auf einen Ersatz DS-Zylinder bauen. Vom Durchmesser passen die Dichtringe vom DS Cabrio/Break. Ich habe also den Teflonring und den O-Ring und Filzring von DS-Sassen mir bestellt. Passt perfekt, der alte Teflonring war sehr zerschlissen. Das Profil ist beim Ersatzring rechteckig. Bei meinem war der Ring konisch und Reste lagen vor dem Kolben. Der Kolben ist ein Becher, ich denke das ist immer so. Der Kolben sitzt stramm im Zylinder, stramm durch den Teflonring. Lässt sich mit der Hand leicht reinschieben. Mit ein bisschen Pressluft kommt er leicht wieder raus. Die denke das ist gut so.
So uns jetzt kommt's.
Ich habe das Hydraulikprinzip immer so verstanden, dass die LHM Flüssigkeit zwischen Kolben und Zylinder in geringem Umfang durch fließt. Da es aus fertigungstechnischen Gründen und Verschleiß so ist. Zusätzlich schmiert LHM die Flächen. Dies Lecköl tritt hinter dem Kolben dann durch eine Bohrung im Zylinder nach außen und wird in der Manschette aufgefangen.
Hierzu befindet sich in der Manschette, die nicht stramm am Zylinder anliegt, eine Art Tasche die vielleicht 120 Grad Umfang hat. In der Mitte ist eine Tülle, die wiederum wohl über der Bohrung liegen muss, damit das Lecköl dann über die Tülle abgeleitet werden kann. Da die Tasche etwa 120 Grad hat könnte man die Manschette auch noch leicht verdrehen, so das Tülle und Bohrung nicht mehr fluchten, und trotzdem würde das Öl zur Tülle kommen. Ich habe beim Einbau immer daruaf geachtet das die Tülle direkt über der Lecbohrung liegt zur optimalen Ableitung. Die Manschette wird dann mit der bekannten Doppeldrahtschelle, die über der Tülle liegt, fixiert. Ich habe die Schelle nur so stramm zugedreht, dass ich die Manschette gerade eben nicht mehr von Hand bewegen konnte auf dem Zylinder.
..... und genau dort hängt dann nach Fahrt oder Probelauf das LHM-Öl. Ich habe die Zylinder bestimmt schon 5-mal aus - und wieder eingebaut und bin jetzt echt ratlos.

An die Tülle kommt dann die Risal-Leitung, die das Öl wieder in den Vorratsbehälter transportiert. Ich denke es funktioniert näherungsweise drucklos. Leider habe ich den Durchfluss noch nicht geprüft. Ich werden nochmal eine Leitung direkt in ein Glas leiten.

Vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee, ich möchte nämlich nicht mit einem inkontinenten Auto fahren.

Viele Grüße
René



Hier leckt es am Übergang trotz Schelle. An den hintere sind nur Kabelbinder und da leckt nichts. Eigentlich ist es doch drucklos, oder?




Die sind ist die Hydraulik Einheit auf der Fahrerseite (vorn und hinten) direkt unterm Fahrersitz in der Mitte vom Rahmen


Die ist für vorne auf der Fahrerseite.


Hier leckt es bei der Schelle. Ich habe versucht sie möglichst rund zu biegen, damit sie überall gleich aufliegt. Scheibar ist der Druck zu groß


Das gleiche Theater auf der Beifahrerseite. Hier leckt jetzt auch die Federkugel, weil ich sie zu sanft angedreht habe.
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Letzte Änderung: von Rene.
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