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THEMA: Frage

Subject 21 Okt 2004 09:01 #1

P.Biehl postete
Hallo,

habe beim Jaguar einen Nockenwellendrehzahl- und positionsgeber, der ähnlich wie ein Verteiler mit der Nockenwelle verzahnt ist aber wesentlich kleiner als ein Verteiler ist. Das Ding gibt einen Impuls pro Umdrehung. Für eine elektronische Kennfeldzündung sollte so etwas genügen. Der genaue Nullpunkt muss natürlich kalibriert werden, dann sollte alles laufen.

Grüsse

Ja, o.k. aber warum so kompliziert?
Die Nockenwellendrehzahl ist die gleiche wie beim Verteiler. Den Verteiler benötigt man ja weiterhin für die Verteilung der Hochspannung und in seinem Gehäuse ist genügend Platz für einen Impulsgeber. Moderne Zündanlagen bekommen ihren Nullpunkt von der Schwungscheibe was logisch einen Impuls pro Umdrehung bedeutet. Im Verteiler oder über die Nockenwelle, weil halbe Drehzahl, entspricht das nur einem Impuls pro zwei Umdrehungen. Das ist vermutlich zuwenig!
Daher war mein Gedanken, im Verteiler zwei Impulse (180 Grad ) über einen Geber mit zwei Fähnchen erzeugt und fertig. Der Verteiler ermöglicht dabei auch die Feineinstellung des „Nullpunktes“ wie bisher und die Hochspannung flitzt über die Eurokappe und neuen Finger. Das ist absolut problemlos zu realisieren und am Motor ist keinerlei Änderung notwendig.
Gigantischer Vorteil: Diese beiden Impulse können direkt zur Ansteuerung der IE-Anlage genutzt werden und das Gebiss ist überflüssig.
Die „Blackbox“ mit der Elektronik und Anschluß für den Drehzahlmesser kann überall versteckt werden.
Die Elektronik entspricht im Prinzip einer gängigen Kennfeldzündung die auf den SM angepasst wird.
Unterdrucksensoren gibt es heute in jedem Auto, sogar im SM-IE. Deren elektrische Ausgabewerte kann man entsprechend in den Kurven berücksichtigen.
Versorgt man eine gängige Kennfeldzündung mit den so gewonnenen Informationen bedarf es „nur“ noch dem Programmierer der dem Kasten die richtigen Gene einhaucht.
Eigentlich ist (war!!) das schon mein komplettes Konzept.
Ich werde da aber nicht mehr aktiv weil einfach zuwenig Zeit.
Ich würde dann ja doch wieder die Verteiler neu lagern und vernünftig neu aufbauen usw.
Was einfach zu teuer ist ein industrieller Winkelschrittgeber. Die lösen die 360 Grad so fein auf wie man das möchte (z.B. 10.000-100.000 Impulse/Umdrehung) und in Abhängigkeit von der Drehzahl kann jeder einzelne Impuls entsprechend genutzt werden. Die Elektronik dazu wird gleich mitgeliefert.
Ein solches System hatte ich schon laufen, war in ca. 1 Stunde aufgebaut. Gibt es aber leider nicht bei ALDI.
Damit will ich Dich nicht von Deinem Weg abbringen! Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom.
  • jaeger manfred
  • Autor

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Subject 21 Okt 2004 08:06 #2

Hallo,

habe beim Jaguar einen Nockenwellendrehzahl- und positionsgeber, der ähnlich wie ein Verteiler mit der Nockenwelle verzahnt ist aber wesentlich kleiner als ein Verteiler ist. Das Ding gibt einen Impuls pro Umdrehung. Für eine elektronische Kennfeldzündung sollte so etwas genügen. Der genaue Nullpunkt muss natürlich kalibriert werden, dann sollte alles laufen.

Grüsse
Grüße!

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Subject 20 Okt 2004 15:45 #3

Carsten postete
Hi,

ich brauch absehbar keine Bank und keine Federn mehr. Es gibt eine vollelektronische Version, da ist das alles nur noch in Tabellenform abgelegt. Nix mehr zu machen mit einer Bank, der Mikrocontroller kann das dann so.

Du warst da ja auch schonmal dran, sowas zu bauen.

Daher brauche ich "nur noch" die Kurven zum Erstellen der Tabellen für den Prozessor, das wars dann. Ich kann, darf, und will da aber nicht zuviel zu sagen, denn es nicht fertig, nicht marktreif, und bevor es nicht draussen ist, und bei mir läuft, sach ich erstma nix mehr dazu :-).


Mechanisch passt der SM-Verteiler ja in alle 3 Merak-Modelle, und Dirk sagte, es gäbe 3 Kurven
-Merak 2000
-Merak 3000
-Merak SS 3000.

Fragt sich übrigens, ob die Merak 3000-nicht-SS-Kurve identisch mit der SO2 ist, und wenn, warum nicht- mehr als anders bestückte Vergaser hatte der 3000 auch nicht, soweit ich weiss. Vielleicht sollte man mal ein Set umbedüsen, und dann mit der 3000er Kurve betreiben, schauen, was geht ?

Ich werd, als Tip von Dirk, mal ein Lambda-Sonde ins Hosenrohr einbauen, und mal messen, was so los ist :-)

Gruss,

Carsten

Hallo,
kein Zweifel, die Kennfeldzündung ist die absolut beste Lösung, wenn sie denn funktioniert.
Prüfen würde ich das auf alle Fälle auf einer Bank oder im Auto, je nach Konzept.
Wird U-Dose und das Gebiss der IE auch wegfallen können?
Der Umbau am Auto darf natürlich nicht mit einem Motorausbau zwecks Schwungscheibenmanipulation verbunden sein. Dazu hatte ich Dir meine Gedanken, über den Verteiler zu gehen, ja schon mitgeteilt.
Es ist sicher nicht nötig, jede einzelne, jemals gezeichnete Kurve abzubilden. Häufig nur geschehen, um sich vom bisherigen abzuheben. Mit zwei, maximal drei verschiedenen Kurven kann man sicher alle SM/Merak-Motoren bestens versorgen.
Übrigens, kürzlich getestet, läuft der 3000er Merak mit der Kurve für den 2,7 SM-Vergaser weit besser als mit seiner originalen Kurve. Gefahr für den Motor besteht nicht da alles im Rahmen. Maserati konnte natürlich nicht eine Kurve von Citroen übernehmen!
  • jaeger manfred
  • Autor

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Subject 18 Okt 2004 10:49 #4

Hi,

ich brauch absehbar keine Bank und keine Federn mehr. Es gibt eine vollelektronische Version, da ist das alles nur noch in Tabellenform abgelegt. Nix mehr zu machen mit einer Bank, der Mikrocontroller kann das dann so.

Du warst da ja auch schonmal dran, sowas zu bauen.

Daher brauche ich "nur noch" die Kurven zum Erstellen der Tabellen für den Prozessor, das wars dann. Ich kann, darf, und will da aber nicht zuviel zu sagen, denn es nicht fertig, nicht marktreif, und bevor es nicht draussen ist, und bei mir läuft, sach ich erstma nix mehr dazu :-).


Mechanisch passt der SM-Verteiler ja in alle 3 Merak-Modelle, und Dirk sagte, es gäbe 3 Kurven
-Merak 2000
-Merak 3000
-Merak SS 3000.

Fragt sich übrigens, ob die Merak 3000-nicht-SS-Kurve identisch mit der SO2 ist, und wenn, warum nicht- mehr als anders bestückte Vergaser hatte der 3000 auch nicht, soweit ich weiss. Vielleicht sollte man mal ein Set umbedüsen, und dann mit der 3000er Kurve betreiben, schauen, was geht ?

Ich werd, als Tip von Dirk, mal ein Lambda-Sonde ins Hosenrohr einbauen, und mal messen, was so los ist :-)

Gruss,

Carsten

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Subject 18 Okt 2004 08:57 #5

Carsten postete

jaeger manfred postete
Scheinbar schauen die Maseratistis häufig in das Citroen SM-Forum. Kaum hatte Josef Horvath davon erzählt, wie gut der Merak seines Freundes mit einer SM-Zündung made im Saarland läuft, häufen sich die Anfragen für die Autos aus Italien.
Nun war das nicht der erste Merak der so umgerüstet wurde aber es werden zukünftig wohl einige mehr.
Allzeit gute Fahrt und immer genügend Saft an der Spule.

Hi,

woher bekomme ich denn die KURVEN für den Merak ?

Carsten

Hi,
für den Merak gibt es ebenso gute Literatur wie für den SM. Wie aber willst Du denn die Kurven einstellen und prüfen?
Bin im Besitz von ca. 60 cm Fachliteratur nur über elektronische Zündanlagen plus zig Rep-Handbücher ala SM. War nicht billig aber ist nützlich.
Hast Du inzwischen entsprechendes Federnmaterial und Prüfbank?
  • jaeger manfred
  • Autor

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Subject 15 Okt 2004 16:29 #6

jaeger manfred postete
Scheinbar schauen die Maseratistis häufig in das Citroen SM-Forum. Kaum hatte Josef Horvath davon erzählt, wie gut der Merak seines Freundes mit einer SM-Zündung made im Saarland läuft, häufen sich die Anfragen für die Autos aus Italien.
Nun war das nicht der erste Merak der so umgerüstet wurde aber es werden zukünftig wohl einige mehr.
Allzeit gute Fahrt und immer genügend Saft an der Spule.

Hi,

woher bekomme ich denn die KURVEN für den Merak ?

Carsten

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Subject 28 Sep 2004 16:26 #7

Scheinbar schauen die Maseratistis häufig in das Citroen SM-Forum. Kaum hatte Josef Horvath davon erzählt, wie gut der Merak seines Freundes mit einer SM-Zündung made im Saarland läuft, häufen sich die Anfragen für die Autos aus Italien.
Nun war das nicht der erste Merak der so umgerüstet wurde aber es werden zukünftig wohl einige mehr.
Allzeit gute Fahrt und immer genügend Saft an der Spule.
  • jaeger manfred
  • Autor

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