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THEMA: Frage

Subject 30 Aug 2008 07:43 #1

Hallo Jan,

die 2 Jahre hast Du ja nun gespart. :(
Mein Beileid!


Viele Grüße

Helge
Der Weg ist das Ziel!

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Subject 29 Aug 2008 21:20 #2

Nein habe ich nicht.

Hatte mal die Köpfe vor ca. 1 Jahr überholt. Muß gestehen, daß ich diese Ölkanäle nicht durchgespült oder durchgepustet habe.

Ich wollte ja später dann den R 109er Motor öffnen und mal messen wie der Verschleiß bei dem ist und den dann richtig überholen.

Damit wollte ich mir aber noch 2 Jahre Zeit lassen.

Jan

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Subject 29 Aug 2008 16:14 #3

Ja, aber was ich weiß, hat der gute Jan doch gerade einen neuen Motor eingebaut? Oder war es ein ungeprüfter anderer Motor. Wenn ja,- das sollte man nicht machen.

Andreas

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Subject 29 Aug 2008 13:29 #4

Wenn Du schon Abrieb im öl hast, empfiehlt sich sowieso eine Demontage des ganzen Motors, weil das öl diesen Abrieb überallhin transportiert hat, und so andere Lager schädigt und Kanäle verstopfen kann.

bei mir war der hydraulische Kettenspanner und Begrenzer gerissen, das Ritzel fiel aber nicht in die ölwanne, sonder wurde von der Kette nach oben gezogen und verkantet. Mit der Zeit waren alle zähne weg, und ins Steuergehäuse wurde ein Loch gefräst. Dieser Abrieb hat dann die ölpumpe anfressen lassen, sowie ein Nockenwellenlager.
Nur durch den ölvelust durch das Loch habe ich den Schaden entdeckt.
die Geräusche waren gar nicht mal so extrem.
Gruss Josef

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Subject 28 Aug 2008 23:49 #5

da hab ich ja eine lebhafte Diskussion angestoßen. Danke für die Tipps.
Bis bald mal wieder Wolfgang
  • w.e.weiss
  • Autor

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Subject 28 Aug 2008 22:51 #6

Hi,

ich denke, das ein Lager frisst, wenn die gesamte Welle zu wenig bekommt.

Spül die Welle, und ICH würde den Kopf demontieren und alle Kanäle peinlich prüfen. Das machst Du / wir mit einer Hand im Schlaf inzwischen. Nu aber !

Die anderen Lagerböckchen kannst Du probieren. Eine Idee wäre, einen guten finden, und zwar so:

a) miss die anderen beiden (mit 25 NM angezogen nach Vorschrift aber ohne Welle drin) mal mit einem Innentaster aus.

b) bau das vordere Lager zusammen, mit allen Böckchen, die Du hast. Und miss sie alle der Reihe nach,

c) vergleiche das mit dem Ergebnis aus a), und dann bau das passendste ein.

Man kann noch die Nockenwelle durchmessen, ob auch alle 3 Lager noch identische Durchmesser haben, wobei der Hartstahl gegen das Alu eigentlich immer gewinnt.....

Carsten

P.S:- ich erzählte es mal- ich hab bei meinem 1. Motor mal in meinem SM die oberen und unteren Böckchen vertauscht. Nach 10 Minuten Probelauf fing so ein Gefietschel auch an. Dann fiel mir ein, was ich da getan hatte- tauschte die Böckchen zurück- das Gefietschel war weg und kam nie wieder....

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Subject 28 Aug 2008 22:42 #7

Ich habe kürzlich so ein komisches Geräusch war genommen. Wie Vögel, genauer Gänse, alles voll in meiner Garage.

Der Motor lief auch nicht mehr so sauber rund. Erstmal Motor aus und nachgedacht. Nächsten Tag war das Geräusch wieder weg.

Eine Runde gedreht, wieder waren die Gänse da.

Kompression, Steuerzeiten kontrolliert, alles so wie es sein soll.

Dann Wolfgangs Frage - und seht selbst:





Das Lager welches nur Spuren vom Materialabtrag zeigt ist Zyl. 6 Auslass, das Lager mit den Rissen ist von Zyl. 6 Einlass.

Was machen?

Sind nur die Nockenwellen verstopft, Das Öl kommt doch immer über das mittlere Lager in die Nockenwelle. Die anderen Lager der rechten Bank sind ok.

Die Lager sind jedenfalls fertig. Ich habe noch ein paar Deckel aus alten Motoren. Was meint Ihr, kann man die verwenden, oder fressen die dann auch gleich wieder?

Jan

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Subject 28 Aug 2008 15:34 #8

Hi,

die Ursache ist recht einfach. Dreht mal nen Kopf um, dann seht ihr 2 "Flow Restrictors", so kleine Düsen in Löchen. Die Kopfdichtung hat dort O-Ringe eingelegt.

Wenn die verstopfen, die Düsen, dann, nun ja, siehe oben.

Ich hätte bei der Auschleiferei die Befürchtung, das das Lager "nach unten" zuviel Spiel kriegt, nach oben reguliert es ja die Halbschale.

Extremerweise kann man natürlich auch die Gasse neu spindeln.... aber es scheint ja nicht nötig zu sein...


Carsten

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Subject 27 Aug 2008 23:46 #9

@Josef:
Danke für den Reparaturvorschlag - ich finde ihn nicht unrealistisch. Machbarkeit hängt wohl aber vom Stadium der Schädigung ab.

@Wolfgang:
Wäre interessant die Ursache für das Unglück zu wissen, wird sich bei der Demontage ja vielleicht zeigen.

Viele Grüße & viel Glück für den unbekannten Bekannten,
Stefan

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Subject 27 Aug 2008 14:01 #10

Hallo Wolfgang, das ist kein Problem,

Das defekte Halteböckchen unten paralell etwas abschleifen, montieren und mit einer 30-er Reibahle aufreiben, gegebenenfalls wiederholen.
Die Welle mit 600-er schleifpapier von den Aluresten befreien und fein schleifen.
Wenn es noch Riefen in Halteböckchen und Kopf gibt, spielt das keine Rolle, weil die Welle in einem ölkissen dreht und das öl nur durch Riefen in längsrichtung schneller abfliessen würde.
Die Welle hat relativ viel Spiel im Lager, vergleichen mit der gesunden Seite.
SM Motoren laufen nicht nur wie Traktormotoren, sie sind auch so konstruiert, und halten dementsprchend auch viel aus.
Hab ich vor 4 Jahren mit Brodie zusammen gemacht, läuft seither einwandfrei.
Gruss Josef H.


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Subject 27 Aug 2008 09:57 #11

Ein Bekannter von mir hatte das Problem, dass eines der Nockenwellenlager nicht mit Öl versorgt wurde, ggf Bohrung verstopft o. ä. Das Lager hat gefressen, der Zylinderkopf ist irreparabel beschädigt, ist das Problem bekannt?
Gruß Wolfgang
  • w.e.weiss
  • Autor

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