THEMA: Frage

Polieren:

Man kauft einen fetten Doppelscheiben Schleifsteinapparat im Baumarkt, schmeißt die Korundscheiben runter und macht Polierscheiben druff.
Vorpolieren eine Sisalscheibe und zum Polieren eine Leinenscheibe. Ich habe noch eien Filzscheibe, die ist gut für Zierleisten.

Wichtig: Leistung beim Motor und Scheibendurchmesser ist durch nichts zu ersetzen!

Wachse ist für Edelstahl das grüne gut, aber ich poliere imme rmit Pariser Rot nach (rotes Wachs).

Aber: Eine Stoßstange ganz polieren ist irre, die gibt man besser zum Polierer. Die haben Poliermaschinen, die aus ner alten E- Lok kommen, geht schneller. Und der Dreck bleibt beim Polierer.

Andreas

Hallo Irmin,

schön schaut's aus. Habe ich auch noch vor mir.

Magst du uns zeigen oder verraten was du für eine Poliermaschine, Polierscheibe(n) und Polierwachs zu benutzt.

Gruß
Immanuel

Andy schrieb: Jaaaaa- so geht das!

Andreas

TOP!

Jaaaaa- so geht das!

Andreas

Und weiter gehts:

Die Stossstange wird auseinander genommen, und begutachtet. Viel Arbeit. Reinigen und polieren



Es ist immer mehr Arbeit, als man denkt.



Immer noch besser, als ein Auto mit verchromten Stoßstangen...
Da poliert man doch lieber Edelstahl



Fangen wir mit den kleinen Teilen an: Instant Erfolgserlebnis. Die eine Hälfte der kleinen Blende ist schon poliert. Zeitaufwand ca. 15min.
Habe eine stärkere Poliermaschine bestellt, sonst werde ich mit den Stoßstangen alt. 900 Watt werden 125 Watt ersetzen.

Irmin schrieb: An der Frage sieht man, dass du mit Cannabis nichts zu tun hast

Wir haben früher alles geraucht mit Zeitungspapier.

An der Frage sieht man, dass du mit Cannabis nichts zu tun hast

Oleander, Mann! Wenn Du das rauchst, wird Dir übel.

Andreas

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Das ist jetzt aber eine BAstelei, finde ich.

Strahlen bitte nur die steifen Kanten, ja nicht die untere Blechebene, die verzieht es.

Die Senkschraube hat systembedingt den Nachteil, dass da der Kegel unten raus steht und damit hier die Maske nicht an der Stoßstange anliegt. Geh zu einem Karosseriebauer, der brät Dir den Bolzen auf das zugeschweißte Loch. Wenn Du lötest, kannst Du hier nie wieder gescheit schweißen.

Macht die schönen Sm doch bitte gescheit.

Andreas

Danke Jungs, sehr nützliche Infos.

Ich denke ich werde das Blech Sandstrahlen, dann wieder Senkkopfschrauben einsetzen und verlöten. Schweissen kann ich nicht. Schaut immer erbärmlich aus, ausserdem ist mir das Blech zu dünn, um zu schweissen. Angst. Danach mit Epoxispachtel glatt machen und lackieren.
Den Epoxispachtel liebe ich. Ist supereinfach zu verarbeiten, hält das Volumen, ist easy zu schleifen und bleibt dennoch semielastisch. Den habe ich auch für die Schürze verwendet, und die ist ja aus hauchdünnen Alu, da muss alles, was aufgebracht wird den möglichen Biegungen folgen. Die Gummis werde ich mit mit Dichtungsentferner reinigen, denn da klebt ne Menge Kontaktkleber dran. Dann ab in die Waschmaschine im Wollwaschgang und mit Weichspüler behandeln. Der Tip mit dem Moosgummi ist auch gut, danke!

Setzbolzen abgerissen. Loch zuschweißen und neuen setzen mit Bolzensetzgerät.
Okinool sieht man die Schweißbeulen von oben, da ist ein Gummiprofil drüber am Boden der Frontmaske. Die schwarze Endkante siehst Du noch auf dem einen Bild. Teilebuch guggen. ich habe ein ähnliches von Mercedes Ponton drin. Schrauben gibt es da keine, nur Setzbolzen.
Nahtrost an den beiden überlappten Bodenblechen ist mies. M.E. ganze Maske entlacken und richten, teilweise strahlen.
Gummis zu den Gläsern sind platt. Zieh zwischen die beiden Schenkel der Gummis rundum eine 3mm Moosgummirundschnur ein, dann ist alles dicht.

Neue Masken gibt es meines Wissens nicht mehr. Sogar ich habe eine marode restauriert und eingelagert.

Andreas

Hallo Irmin
Da hat einer deiner Vorgänger hübsch gebastelt. Normalerweise sind dort Schrauben ohne Kopf direkt von unten ans Blech geschweisst.
Da die gerne wegrosten hat man bei deinem Auto wohl auf die Lösung mit den Senkkopfschrauben zurückgegriffen.

Falls das Blech noch genug Substanz hat, würde ich neue Schrauben einschweissen und dann oben sauber verschleifen.

Viele Grüsse,
Chris

Hallo Kollegen,

ich ersuche um Rat bezüglich der Befestigungsschrauben vom grauen Scheinwerferblech.

Im Zuge der Motorisierung bin ich dabei die Frontpartie in Ordnung zu bringen. Wie es so oft ist, der erste Eindruck war eigentlich recht ordentlich, Beim näheren Betrachten werden die Alterserscheinungen sichtbar.






So hatte ich einige Mühe, das Scheinwerferblech von der Stossstange loszuschrauben, da sich 2 Schrauben einfach mit der Mutter mitdrehten, uns so nicht zu öffnen waren

Also musste ich irgendwie den Kopf der Schraube erwischen, um ihn zu arretieren. Die Schraubenköpfe liegen alle unter einer Schicht Kitt, wohl damit sie nicht sichtbar sind, sollte man mal einen Blick von oben in den Scheinwerferkasten werfen. Ist da bei allen SM so?








Es scheint mir dass diese Schlitz-Senkkopfschrauben einfach in das Blech eingelassen und verkittet wurden. Bei euch auch? Was ich noch nicht verstanden habe: Wie werden die Schrauben am durchdrehen gehindert? Verlötet? Jedenfalls musste ich bei 2 Schrauben durch den Kitt durchkratzen, um sie dann mit dem Schraubendreher zu halten.

Hier ein Foto nachdem ich die Schraube gelöst habe



Ich ersuche um Tips!
Viele Grüße Irmin